Wo das Gras grüner ist

Wachen wir jetzt auf
Aus unseren Träumen
Wachen wir auf
Aus unseren Schlaf

Der Schlaf der uns befallen hat
Als wir geboren wurden
Auf diese Welt
Der Schlaf der uns befallen hat
Mit unserem ersten Atemzug

Wenn wir wissen wollen
Ob wir schlafen
Sollten wir uns fragen
Ob die Wachheit
Die wir nur in manchen Augenblicken spüren
Unseren Schlaf überwältigen könnte
Für immer

Wache Augenblicke hat jeder
Wo das Gras grüner ist
Und der Himmel blauer
Wo alles besser ist
Was sonst schlechter ist
Wo die Sterne heller leuchten
Und unser Herz leichter schlägt

Das Herz das leichter schlägt
Kann uns immer begleiten
Wenn wir erwachen
Erwachen können wir
Indem wir uns aufmachen
Zu den Gründen unseres Herzens
Durch Versenkung in uns selbst

Wenn wir die Welt um uns herum
Nicht mehr wahrnehmen
Wenn wir eins sind
Mit dem Universum
Wenn wir erkennen
Das zwischen uns
Und den Dingen
Keine Trennung besteht

Dann kann es sein
Dass wir trotz vollkommener Stille
Erwachen