Dereinst
Wenn wir fallen
Wo wird oben sein
Und wo wird unten sein
Können wir das wissen?
Monat: Juni 2009
Was sollen wir tun
Weinende Augen
Dramatische Augenblicke
Der Feind uns gegenüber
Was sollen wir tun
Hektische Vorhaben
Das was geht geht
Das was nicht geht geht nicht
Unsere Möglichkeiten beschränkt
Und wir mittendrin
In diesem Leben
Das uns prüft
Das uns herausfordert
Aber ich sage euch
Wenn uns das Leben prüft
Wenn es uns herausfordert
Dann zeigt es uns nur
Was wir können
Was wir vermögen
Und alles was uns geschieht
Können wir schaffen
Mit dem Vertrauen
In uns
In Gott
Was uns gegeben wird
Dankbar nehmen wir an
Was uns gegeben wird
Dankbar nehmen wir an
Auch das
Was wir nicht gewählt haben
Dankbar für das
Was uns geschieht
Und das
Nennen wir glücklich sein
Alles was ist
Wenn wir uns besinnen
Wenn wir beginnen
Und wenn wir anfangen
Zu wissen was ist
Zu wissen was sein wird
Zu wissen was war
Wenn uns klar wird
Dass Zeit nicht existiert
Wenn uns klar wird
Dass Raum nicht existiert
Dass wir Einfluss haben
Auf alles was ist
Wenn wir uns nicht mehr fürchten
Vor unserer eigenen Macht
Alles was sein wird
Alles was ist
Alles was war
Ergibt dann Sinn
Und wir lösen uns
Von unserem Schicksal
Und werden frei sein
Frei von uns
Frei von Gott
Dein Volk
Einzigartigkeit
Unter den Völkern
Warum glaubst du O Mensch
Dein Volk wäre einzigartig
Stünde über den anderen
Warum glaubst du O Mensch
Alle deine Brüder
Wären um dich herum
Warum kannst du nicht glauben
Dein Bruder befände sich
Unter den anderen
Drüben auf der anderen Seite
Wenn du glaubst
Dass dieses Leben
Nicht das einzige ist
Und nicht sein wird
Kannst du auch glauben
Mit den anderen
Verbrüdert gewesen zu sein
Irgendwann
Irgendwo
Wichtig wäre nur
Wichtig wäre nur
Uns vor Augen zu führen
Was wir tun
Gegen andere
Wichtig wäre nur
Uns zu vergewissern
Dass andere uns nicht einholen
Oder uns sogar überholen
Wichtig wäre nur
Zu wissen
Was andere von uns denken
Wichtig wäre nur
Vor den anderen anzukommen
Wichtig wäre nur
Gegen die anderen zu gewinnen
Nehmt ihr die anderen
Nicht etwas zu wichtig
Nehmt ihr die anderen
Nicht etwas zu ernst
Wichtig ist doch nur
Was ihr selber denkt
Was ihr selber tut
Was ihr selber glaubt
Unsere Bahn
Macht es uns etwas aus
Wenn wir verspottet werden
So sind wir nicht
Bei uns selbst
Alles was gesagt wird
Über uns
Wird gesagt
Um uns aus der Bahn zu werfen
Und alles was uns angetan wird
Wird uns angetan
Um uns aus der Bahn zu werfen
Und alles was wir tun sollen
In diesem Leben
Ist
Unsere Bahn zu finden
Und diese Bahn zu verfolgen
Und immer wieder dahin zurückzukehren
Und alles was wir tun sollen
Ist
Uns zu erinnern
Welche Bahn wir nehmen sollen
In diesem Leben
Und alle die uns aus der Bahn werfen wollen
Sind gesandt
Von unserem Stern
Um uns zu erinnern
Was wir wollen
Wohin wir wollen
In diesem Leben
Lasst euch nicht verspotten
Und lasst euch nicht aus der Bahn werfen
Und kommt an
Bei euch
Lebt jeden Tag
Wandern wir heute
Über diese Erde
So kreuzen sich unsere Wege
Und wenn ihr denkt
Begegnungen während zufällig
Dann täuscht ihr euch
Wenn ihr denkt
Diesen Menschen
Hätte ich jetzt besser nicht getroffen
Dann täuscht ihr euch
Lebt jeden Tag
Lebt jede Stunde
Ihr habt nicht unendlich viel davon
Wie die Nase in eurem Gesicht
Neid und Missgunst
Auf dieser Welt
Resultiert nur
Aus mangelnder Zufriedenheit
Nicht aus der Ungleichheit
Hätte Gott gewollt
Dass ihr in Wohlstand und Reichtum lebt
Hätte er euch Wohlstand und Reichtum gegeben
Alles was ihr habt
Habt ihr aus einem Grund
Weil es zu eurem Leben gehört
Wie die Nase in eurem Gesicht
Und wenn ihr in Armut lebt
Dann strebt nicht nach Reichtum
Sondern nach dem Sinn in eurem Leben
Denn er ist da
Der Sinn in eurem Leben
In diesem Leben
Mit Mut
Was wir tun
Um etwas zu erlangen
Mag manchmal
Wenn wir es genau betrachten
Nutzlos sein
Und wir hätten keinen Erfolg
Wenn wir nachließen
In unserem Bemühen
Ich sage euch
Alles was ihr tut
Auf eurem Weg
Mit Mut
Mit dem Feuer der Leidenschaft
Kann niemals vergebens sein