Monat: Februar 2010

Nichts und niemand
Kann mich überzeugen
Denn meine Überzeugung
Ist unausweichlich

So redet ihr
Und ihr vergesst dabei
Dass all das
Wovon ihr überzeugt seid
Gemacht ist
Von anderen Menschen
Gedacht ist
Von anderen Menschen

Fangt endlich an
Überzeugungen über Bord zu werfen
Damit Platz ist
Für eure eigene Göttlichkeit

Bedenkt immer
Ihr seid sterblich
Aber das
Was sterblich ist
Das seid nicht ihr

Ihr seid viel mehr
Als das was sterblich ist
Auch wenn viele von euch
Dies nicht wahrhaben wollen
Auch wenn viele von euch
Sich nicht getrauen
Dies anzuerkennen

Ihr seid sterblich
Aber alles was ihr seid
Ist nicht sterblich
Verzichtet auf das
Was sterblich ist
Und erkennt an
Was ihr seid
Götter

Wachsen wir
An unseren Aufgaben
Oder aber
Bleiben wir klein
Wir haben es in der Hand

Regel eins lautet
Übernimmt die Verantwortung
Für alles
Gibt dir nicht die Schuld
Aber übernimm Verantwortung

Jeder der die Verantwortung übernimmt
Und sie nicht abgibt
An andere
Ist auf dem besten Weg
Heilig zu sein

Wecken wir uns selbst auf
Durch diesen Ruf
Dem wir folgen
Zunächst wandeln wir im Schlaf
Doch je weiter wir gehen
Umso wacher werden wir

Und wenn wir wach sind
Sehen wir auch
Wohin wir gehen
Jedoch
Wir müssen aufstehen
Wir müssen losgehen
Obwohl wir noch schlafen

Werden wir es noch erleben
Dass das Leben erlischt
Oder aber
Werden wir da sein
Wo Gott ist

Wo ist die Grenze
Wenn wir aufhören zu atmen
Oder leben wir noch
Wenn unser Herz
Nicht mehr schlägt

Fragen über Fragen
Und nur eine Antwort
Wir leben ewig
Und unser Körper stirbt

Aber dies meine Freunde
Ist nicht wichtig
Ist nicht wichtig

Mich will man fragen
Um Rat
Und ich weiß Rat
Jedoch
Man fragt mich nicht

Man will mich fragen
Jedoch
Man kann mich nicht erreichen
Weil man nicht gelernt hat
Mit mir zu reden

Und so
Kann ich nicht antworten
Und man bleibt stumm
Und man bleibt dumm

Wenden wir uns ab
Von diesen Dingen
Wenden wir uns ab
Von diesen Sachen
Dies sind nur Dinge
Dies sind nur Sachen
Und wir benutzen Sie

Aber wir
Sind nicht Dinge
Wir
Sind nicht Sachen

Wir sind Energie
Und die Energie
Wirkt über den Dingen
Wirkt über den Sachen
Wenden wir uns ab
Von Sachen und Dingen

Verkennen wir nicht
Die Chance die uns geboten wird
Verkennen wir nicht
In welcher Zeit wir leben
Wir haben es in der Hand
Wir können die Welt verändern
Mit allem was wir wissen
Mit allem was wir tun
Heutzutage

Niemand zuvor
Hatte diese Möglichkeiten
Niemand zuvor
War in der Lage
Sich zusammenzuschließen
Und die Welt zu verändern
Und wir tun es
Irgendwann
Wieso nicht heute

Wieder und wieder
Werden wir konfrontiert
Mit Situationen
Die uns erschrecken
Die wir meinen
Nicht überstehen zu können

Und wieder und wieder
Schrecken wir zurück
Und umschiffen die Gefahr
Anstatt hineinzugehen
Und zu sehen
Sie ist hohl
Innen ganz hohl

Jetzt und heute
Will ich sagen
Was ich halte
Von dir

Du gefällst mir
So wie du bist

Und ich will sagen
Dass du beginnen solltest
Dir selber zu gefallen
Wie du mir gefällst