Monat: Januar 2011

Ich möchte gerne sagen
Dass ihr alle
Meine Brüder seid
Dass ihr alle
Meine Schwestern seid

Ich möchte euch umarmen
Jedoch ich weiß nicht
Ob euch das recht ist
Ich weiß nicht
Ob ihr mich zurückweist

Und weil ich es nicht weiß
Werdet ihr auch nie wissen
Dass ich euer Bruder bin
Dass ich eure Schwester bin

Wenn einer denkt
Das was er tut
Sei unwichtig
Warum macht er sich nicht auf
Und tut was wichtig ist
Warum geht er nicht hin
Und schafft Wichtiges

Warum beklagt er sich
Über sein kleines Leben
Anstatt zu tun
Was sein Herz ihm sagt
Jeder der fühlt
Kann fühlen was richtig ist
Was wichtig ist

Und wenn er fühlt
Kann er auch handeln
Und tun
Was wichtig ist
Was richtig ist

Ich will euch sagen
Dass alles
Was ihr tut
Das alles was ihr sein lasst
Dass alles was geschieht
Gemacht ist
Für euch

Ihr seid die Fahne
Die weht im Wind
Ihr seid die Glocke
Die läutet
Ihr seid das Wichtigste

Und niemand kann euch abhalten
Im Winde zu wehen
Und sichtbar zu sein
Von weitem

Und niemand kann euch abhalten
Zu läuten
Und gehört zu werden
Weithin
Über Täler und Berge

Seid Glocken
Seid Fahnen
Und weht
Und läutet
Immerzu

Wer weiß was geschehen wird
Wer kann vorhersagen die Zukunft
Ich sage euch
Jeder der vorhersagt die Zukunft
Lügt euch an

Denn niemand
Auch nicht Gott der Herr
Kann vorhersagen
Was passieren wird

Ihr seid es selbst
Die die Zukunft machen
Ihr seid es selbst
Die die Welt erschaffen

Und niemand kann vorhersagen
Wie ihr euch entscheiden werdet
Niemand kann sagen
Was sein wird
In der Zukunft

Wir
Die wir hier sitzen
Wollen uns ändern
Und gerade
Wenn das Jahr sich neigt
Sind wir bereit
Uns zu ändern

Dabei
Brauchen wir uns
Nicht zu ändern
Wir sollten vielmehr
Ganz einfach
Nur so sein
Wie wir sind
Und uns nicht immer richten
Nach dem anderen

Denn das ist es
Meine Freunde
Was uns hemmt
Was uns nicht weiterbringt
Wir richten uns
Nach den anderen
Und wissen nicht
Dass wir sind
Wie wir sind
Und dass dies
Gut ist