Monat: Juni 2011

Macht und Einfluss
Üben wir aus
Auf dieser Welt
Und oft
Ist die Macht
Und der Einfluss
Nicht sofort erkennbar

Es gibt Menschen
Und oft
Stehen sie uns recht nah
Diese Menschen
Üben Macht aus
Üben Einfluss aus
Auf uns

Und wir merken es nicht
Denn diese Macht
Und dieser Einfluss
Kommen daher
In der Gestalt von Liebe
In der Gestalt von Zuneigung

Wenn man aber hinter die Maske sieht
Wenn man sich fragt
Wem nützt es
Dann kann man erkennen
Dass es nicht um Liebe geht
Und Zuneigung
Sondern dass es um Macht geht
Und Einfluss

Macht und Glorie
Die wir erkennen
In den Wundern der Natur
Wenn wir wüssten
Welche Macht
Welche Glorie
Uns Menschen
Noch verborgen ist
Unter der dicken Schale
Unseres Bewusstseins
Dann könnten wir
Nicht mehr schlafen
Geblendet
Von Macht und Glorie
Dieser Natur

Milde Winde
Wehen herein
Über uns hinweg
Und wir
Genießen die Winde

Stürme
Wehen herein
Über uns hinweg
Und wir
Wir fürchten uns

Dieselbe Luft
Dieselbe Richtung
Nur unterschieden
Durch die Wucht
Mit der sie uns erreicht

Wir wollen Wucht
Wir wollen Milde
Wir wollen alles auf einmal

Wenn wir Sturm wollen
Können wir keine Milde erwarten
Wenn wir milde Winde wollen
Können wir keinen Sturm erwarten
Alles zu seiner Zeit

Wichtige Fälle
In denen du
Weil du Angst hattest
Vergessen hast
Recht zu leben
Weil du Angst hattest
Das Falsche getan hast
Wirst Du wieder entdecken
Am Ende

Und du kannst
Am Ende
Nochmals das tun
Was du unterlassen hast
Seid aufmerksam
Am Ende eures Lebens
Und verpasst sie nicht
Die zweiten Chancen

Nichts was wir tun
Ist von Dauer
Und alle
Die unvergessen sind
Sind unvergessen
Weil ihre Werke
Weil ihre Gedanken
Weil ihre Worte
Weiter getragen worden sind
Von anderen
Die nach ihren ihnen kamen

Und alles was diese taten
Ist vergessen
Weil sie nur dies taten
Die Werke
Die Gedanken
Die Worte
Von anderen
Weitertragen

Irgendwo
Auf dieser Welt
Mag ein Mensch leben
Der genauso ist
Wie du

Der das Gleiche erlebt
Der das Gleiche denkt
Nur mag er
Anders reagieren
Als Du
Nur mag er wissen
Was zu tun ist

Und wenn er tut
Was zu tun ist
Und Du
Tust es nicht
Dann ist es vorbei
Mit eurer Gleichheit

Dann ist es vorbei
Und er
Lebt ein anderes Leben weiter
Obwohl ihr gleich wart
Einen Augenblick lang

Wichtig ist
Meine ich
Wichtig ist
Das Leben zu genießen
Und nie zu fragen
Was sein wird
Was wird kommen
Was sind die Folgen

Und du sagst
Was wird sein
Wenn ich die Folgen
Nicht bedenke
Was wird sein
Wenn ich gehe
Und weiß nicht wohin
Was wird sein
So fragst du
Wenn ich nur bin
Im Jetzt

Das was die Zukunft dir bringt
Kannst du nicht bedenken
Denn die Zukunft
Gehört nicht zu dir
Die Zukunft
Gehört Gott

Weiter und weiter
Ohne Rast und ohne Ruh
Alles was wir tun
Weiter und weiter
Weil wir hier sind
Auf dieser Erde
Wo die Zeit vergeht

Alles soll begonnen werden
Alles soll beendet werden
Noch in diesem Leben

Das Sein
Auf dieser Erde
Kommt zu kurz
Das Sein
Ohne Bewegung
Ohne Zeit
Nur das Sein

Nichts unter der Sonne
Nichts unter dem Mond
Tag und Nacht
Wer wird sich zeigen
Wenn einmal
Die Sonne nicht mehr aufgeht
Der Mond nicht mehr aufgeht

Wer wird da sein
Um dir zu sagen
Dass Sonne
Dass Mond
Erzählen vom Werden
Vom Vergehen

Alles was wird
Alles was vergeht
Gehört euch
Alles was ist
Gehört Gott

Warten auf das
Was da kommt
Warten auf ein Leben
Das da kommt

Nie das genießen
Was da ist
Nie da sein
Im Jetzt

Und alles was kommt
Kann kommen
Und alles was sein wird
Wird sein

Wenn du da bist
Wo du bist
Dann wird alles was kommt
Das sein was du erwartest

Das sein
Das was du bist
Ist immer der Grundstock
Dessen
Was sein wird