Wortregen

Ein jeder von euch sollte sich aufmachen, um den Regenbogen zu erreichen. Auch der Regenbogen weicht zurück, wenn man auf ihn zugeht. Auch der Regenbogen scheint nicht zu existieren. Und doch ist er da. Strahlend und bunt. Wer will behaupten, der Regenbogen sei nicht existent? Wenn er ihn doch sieht.

Ihr seid es, die den Regenbogen sehen. Ihr seid es, die den Regenbogen erklären wollen. Ihr seid es, die den Regenbogen analysieren wollen.

Statt sich an ihm zu erfreuen.

Ein Jeder muß sich fragen lassen, was er am Ende seines Lebens getan hat, für den Fortschritt dieser Welt. Glaubt ihr etwa, ihr könnt dann sagen, ich habe Geld und Gold angehäuft und weltliche Besitztümer?
Das was zählt in diesem Leben, ist die Liebe und der Frieden, die ein Mensch auf die Welt gebracht hat. Ich will euch jetzt und heute sagen, daß alles, was ihr in diesem Leben Gutes getan habt, aufbewahrt wird in einem großen Gefäß, das ihr mitnehmt in die Ewigkeit. Dieses Gefäß könnt ihr mitnehmen, in weitere Leben. Dieses Gefäß ist unzerstörbar durch den Tod oder irgendetwas anderes Weltliches.
Ihr solltet danach trachten, dieses Gefäß zu füllen, und nicht eure Geldbörse. Geld ist etwas Wichtiges in eurer Welt. Geld regiert die Welt. Das ist wohl wahr. Ihr solltet Geld aber nur als Werkzeug ansehen um etwas Gutes zu tun, wie ihr einen Hammer auch dazu braucht um einen Nagel einzuschlagen. Keinem würde es einfallen, mehrere Hämmer anzuhäufen, wenn er nur einen benötigt, um den Nagel einzuschlagen.
Dies sei euch gesagt von Gott unserem Herrn. In Ewigkeit. Amen.

Das Menschengeschlecht wird sich erheben über die Natur und die Tierwelt. Wenn ich euch sage, was ihr zu tun habt mit der Natur und den Tieren, so werdet ihr euch wundern.
Ich sage euch, ihr sollt die Natur und die Tiere behandeln, als seien sie eure Brüder und Schwestern. Diese Brüder und Schwestern opfern sich für euch auf, denn sie wissen, daß sie euch zu Diensten sein sollen. Die Aufgabe von Pflanzen und Tieren ist, euch hier auf Erden zu dienen. Denn sie wissen, im Gegensatz zu euch selbst, um eure Aufgabe.
Ja, ihr habt richtig gehört. Euer Hund, euer Baum, euer Schwein, eure Kartoffel und euer Korn wissen, was die Menschheit zu tun hat und diese Natur und diese Tiere wollen euch mit aller Kraft unterstützen.
Beutet sie aus, oder behandelt sie mit Respekt. Jedes Tier das ihr schlachtet und verzehrt, weiß mehr von Gott als die meisten von euch. Dies sei euch gesagt, auch wenn es euch merkwürdig vorkommt. Haltet Einkehr in euer Innerstes und ihr werdet erkennen, daß man göttliche Dinge mit Respekt behandeln sollte.
Wenn ihr euch entscheidet, Tiere zu essen, so ist dies genauso in Ordnung, wie wenn ihr euch dagegen entscheidet. Wichtig ist der Respekt und der Gedanke, daß es sich um göttliche Wesen handelt, die euch zur Ehre erschaffen worden sind. Und vergesst nie, daß sie vielleicht göttlicher sein könnten, als ihr selbst.
Dies sei euch gesagt von Gott unserem Herrn. In Ewigkeit. Amen.

Das was kommen wird, soll euch aufwecken aus eurem Schlaf. Jeder der sich nicht Gott zuwendet, schläft. Er ist nicht tot. Denn alle, die auf dieser Erde leben, sind unsterblich in ihrem Kern. Jetzt und heute gibt es viele, die eingeschlafen sind und den Traum von Ruhm und Ehre, von Geld und Erfolg träumen.
Diese müssen erweckt werden. Ich sage euch, daß nur diejenigen, die sich Gott zuwenden, erweckt sind. Alle Anderen schlafen und träumen und werden von selbst nicht mehr erwachen. Jeder der dies erkannt hat, soll sich aufmachen und die Schläfer erwecken.
Denn erst, wenn alle Menschen auf dieser Erde erweckt sind, wird sich das Himmelreich auftun. Weckt sie zärtlich und liebevoll, wie ihr eure Liebsten weckt. Das ist das Gesetz des ewigen Herrn, der euch betrachtet mit Wohlwollen, wie eine Mutter ihr schlafendes Kind betrachtet.
Dies sei euch gesagt von Gott unserem Herrn. In Ewigkeit. Amen.