Wenn wir uns umwenden und unser Leben so weit betrachten, was fällt uns auf? Wollen wir manche Teile wiederholen, wäre es uns lieber wenn das Eine oder das Andere nicht geschehen wäre? Was wir erleben in diesem Leben hinterläßt Spuren. Das was wir gerne erlebt haben und das was wir lieber nicht mehr erleben würden. Erfahrung ist wichtig.
Um nun vollkommene Menschen zu werden, müssen wir Dinge erleben, die uns nicht so ganz in den Kram passen. Sonst könnten wir uns nicht entwickeln. Leider sehen wir nicht immer den Sinn einer Tat oder eines Erlebnisses sofort. Was dann eintritt ist Unzufriedenheit, Sorge, Angst, Unbehagen. Das was wir erleben versetzt uns nicht immer in Entzücken. Aber auch die negativen Dinge im Leben helfen uns vollkommene Menschen zu werden.
Nehmt also das Leben an wie es ist und wertet nicht. Gott schenkt uns dieses Leben, damit wir mit offenen Herzen unseren Weg gehen können und damit von Leben zu Leben vollkommener werden. Dies ist der Lauf des Lebens und wir haben es uns alle vor langer Zeit erwählt.
Ich und der Herr, wir sind eins und ich und der Herr wir sind vollkommen. Das Leben hat uns vollkommen gemacht und wir haben es oft nicht einmal gemerkt. Alles was ist und wird muß sein auch wenn wir daran zu verzweifeln glauben. Der Herr hat es gerichtet und wir haben uns aufgemacht vollkommen zu werden. Dies ist das Ziel und der Sinn dieses Lebens. Halten wir uns daran und nehmen an was uns der Herr gibt. Amen.