Wir werden nicht gefragt
Wir werden gerufen
Dem Ruf nicht zu folgen
Ist der einzige Fehler
Den wir machen können
Monat: Januar 2008
Der Lauf der Welt
Wenn wir uns anschicken
Die Welt zu verbessern
So müssen wir bedenken
Dass alles was wir tun
Gesammelt wird
Wenn wir Gutes tun
Es wird gesammelt
Wenn wir Schlechtes tun
Es wird gesammelt
Woher sollen wir aber wissen
Was gut und schlecht ist
Woher sollen wir wissen
Was uns voranbringt
Es wäre doch vorstellbar
Das uns das Gute voranbringt
Ebenso wäre aber vorstellbar
Dass uns das Böse voranbringt
Stellt euch vor uns würde
Nur das Böse voranbringen
Was so nicht ist
Aber stellt es euch vor
Dann wäre alles Gute
Das wir tun
Vergebens
Der Lauf der Welt
Ist nicht vorhersagbar
Für euch
Bekennen
Bekennen
Ist der Anfang von allem
Die Freiheit des Menschen
Endet dort
Wo ein Bekenntnis
Aus Angst vor dem Urteil
Der Anderen
Verweigert wird
Was sie tun
Mörder Verbrecher Terroristen
Vergewaltiger und Folterer
Hat Gott sie geschaffen
Lässt sie Gott gewähren
Ist ihnen erlaubt von Gott
Was sie tun
Ich sage euch
Gott ist sogar in ihnen
Und Gott will nicht
Was sie tun
Wie kann es aber sein
Mögt ihr fragen
Das Gott in ihnen ist
Und sie trotzdem tun
Was sie tun
Und so sage ich euch
Gott kann nichts tun
Gegen des Menschen Willen
Gegen den Sinn des Menschen
Jeder Mensch kann tun was er will
Auch du kannst tun
Was du tun willst
Und Gott kann dich nicht hindern
Er kann dich drängen
Aber er kann dich nie hindern
Und so ist das Böse in der Welt
Aus eurem Willen heraus
Aus euch selbst heraus
Wanderer
Wanderer
Du sahst Tage des Leids
Alles ist in Frage gestellt
Alles erhebt sich über dich
Leid und Elend
Du bist nicht allein
Nicht im Leid
Nicht im Elend
Nicht im großen Ganzen
Denn der Herr ist bei dir
Alle Tage
Alles ist getan
Wie wird es sein
Wenn alles gesagt ist
Wenn alles getan ist
Wird es uns dann noch geben?
Unsere Kinder sind geboren
Wir werden sterben
Alles ist gesagt
Alles ist getan
Der Herr steht über allem
Strahlend
Das Ende
Mächtige der Welt
Alle Macht geht von euch aus
Alles was ihr tut
Wird mit Wohlwollen gesehen
Nicht mehr lange
Das Ende naht
Für euch
Wenn einmal
Wenn einmal viele Menschen
Das Recht haben
Sich zu erheben
Über die Massen
Wenn einmal alles Licht ist
Wenn wir gesehen haben
Wohin der Weg uns führt
Das was wir sind
Und gewesen sind
Nicht mehr gilt
Dann ist der Himmel
Geöffnet für uns
Wege
Männer und Frauen
Segne sie
Und dann ein Licht
Wege sehen wir
Wege sehen wir nicht
Einmal wird wahr werden
Was wahr ist
Nichts zu fragen
Nichts zu zweifeln
Ein Weg
Farben
Felder von Grün
Alles aus Sonnenschein
Kenne ich den Weg?
Sagt mir der Herr wohin?
Bin ich eins mit ihm?
Nichts ist wichtig
Farben über Farben
Einzig Licht ist der Schlüssel
Zu diesen Farben
Licht