Etwas dass wir tun könnten
Das uns einfallen könnte
Wenn wir schon mal hier sind
Und Leben
Ist
Das was wir immer wollten
Das was wir uns vornahmen
Vor Zeiten
Wir wollten leben
Wir wollten lieben
Wir wollten frei sein
Tun wir es einfach
Monat: September 2008
Ein brachliegendes Feld
Meine Felder sind gepflügt
Und fertig zur Aussaat
Ich und du
Wir wollten uns aufmachen
Und die Saat ausbringen
Und damals als wir ernteten
Im letzten Jahr
Im letzten Leben
Gaben wir uns das Versprechen
Wieder zu säen
Und wieder zu säen
Und wieder
Und jetzt glaubst du
Es nicht mehr nötig zu haben
Zu säen
Ich sage dir
Ein brachliegendes Feld
Wird nichts hergeben
Im nächsten Jahr
Himmel
Etwas
Dass ihr tun könnt
Um in den Himmel zu kommen
Gibt es nicht
Denn ihr kommt
Immer in den Himmel
Wenn ihr sterbt
Und es gibt nichts anderes
Wo ihr hinkommen könnt
Nach eurem Leben
Ich würde es zwar
Nicht Himmel nennen
Sondern das Eine
Aber wenn ihr wollt
Nennt es Himmel
Und freut euch darauf
Angst und Trauer
Wenn jemand sagt
Er hätte keine Angst
So lügt er
Wenn jemand sagt
Er wäre nie traurig
So lügt er
Wenn wir entscheiden
Mensch zu sein
Entscheiden wir
Ängstlich zu sein
Traurig zu sein
Sonst bräuchten wir
Gar nicht Mensch zu werden
Macht und Einfluss
Macht und Einfluss
Die wir uns nehmen
Von anderen
Wenn ein Mensch sich aufmacht
Zu erleben
Was er sich vorgenommen hat
Zu erleben
Dann wird damit
Ein Prozess ausgelöst
Der im Großen und Ganzen
Vorbestimmt ist
Wenn ihr denkt
Macht und Einfluss
Seien euer Verdienst
Habt ihr euch getäuscht
Macht und Einfluss
Sind eure Aufgabe
Auf dieser Welt
Und wenn ihr versagt
In Macht und Einfluss
Habt ihr zur Strafe
Im nächsten Leben
Wieder Macht und Einfluss
Am Ende der Welt
Am Ende der Welt
Wenn alles aus ist
Wenn die Zeit wieder angehalten wird
Wenn wir uns gegenseitig betrachten
Und feststellen werden
Dass wir Eins sind
Dass wir aus Einem kamen
Und wir wieder
In das Eine zurückkehren werden
Wenn wir sehen werden
Wer wir wirklich sind
Götter auf Dienstreise
Auf dieser Erde
Dann wird jeder erkennen
Dass alles gut war
Wirklich alles
Aufgaben
Aufgaben die wir lösen
Erscheinen oft als Problem
Und wir wollen doch
Keine Probleme haben
Wir vergessen dabei
Dass dies das einzige ist
Warum wir geboren wurden
Warum wir auf diese Welt kamen
Um Aufgaben zu lösen
Um Probleme zu lösen
Unser ganzes Leben
So wie es ist
Ist nur geschaffen
Um uns reifen zu lassen
Um unser Menschwerden
Zu erleben
Ich bin der Mensch
Ich bin der Mensch
Der euch sagt
Was ihr zu tun habt
Ich bin der Mensch
Der euch weist den Weg
Und ich bin der Mensch
Der Macht ergreift über euch
Sagt nicht ihr wolltet das nicht
Denn ich bin der Mensch
Der euch zu Grunde richtet
Folgt keinem Menschen
Folgt eurem Herzen
Folgt Gott
Macht und Wohlstand
Macht und Wohlstand
Gehen oft einher
Macht und Wohlstand
Trennt ihr nicht
Denn Macht und Wohlstand
Sind Zwillinge
In diesem Leben
Macht und Wohlstand
Gehen selten einher
Mit Liebe und Zuneigung
Mit anderen Menschen
Solange ihr dies nicht ändert
Wird sich nichts ändern
Auf dieser Welt
Solange Macht und Wohlstand
Eure Ziele sind
Seid ihr nicht heil
Wenn ihr trennen könnt
Macht und Wohlstand
Seid ihr heil
Ich und der Herr
Ich und der Herr
Wir beide
Wir verstehen uns gut
Er versteht mich
Ich verstehe ihn
Denn wir sprechen
Die gleiche Sprache
Die Sprache der Liebe