Manche Menschen
Die wir kennen
Manche Menschen
Die wir wollen
Manche Menschen
Die wir hassen
Manche Menschen
Sind wie wir
Gleichen uns
Und wir sehen uns
In ihnen
Und wir fürchten uns
Vor ihnen
Weil wir selbst sind
Wie sie
Der Inspirations Blog
Manche Menschen
Die wir kennen
Manche Menschen
Die wir wollen
Manche Menschen
Die wir hassen
Manche Menschen
Sind wie wir
Gleichen uns
Und wir sehen uns
In ihnen
Und wir fürchten uns
Vor ihnen
Weil wir selbst sind
Wie sie
Nicht einmal du
Mein Freund
Nicht einmal du
Kennst mich wirklich
Nicht einmal du
Wirst mich je kennen lernen
Weil ich weiß
Wenn du mich kennen würdest
Wenn du Bescheid wüsstest
Über mich
Würden wir eins
Und ich würde verschwinden
Und wir beide
Wären zusammen
Und wir beide
Wären Gott
Deshalb zeige ich nicht alles
Was ich bin
Denn dann
Wäre ich kein Mensch mehr
Sondern dann wäre ich
Gott
Wälder durch die wir schreiten
Furcht befällt uns
Wir sehen die wilden Tiere
Die uns nach dem Leben trachten
Wir sind einsam
In den dunklen Wäldern
Alles was wir tun
Kann unser Letztes sein
Wir wollen entkommen
Aus diesen Wäldern
In denen wir uns fürchten
Wir wollen heraus
Und doch
Müssen wir bleiben
In diesen dunklen Wäldern
Bis zu unserem Tod
Und wir
Wir wissen nichts
Über diese Wälder
Wenn wir Bescheid wüssten
Über diese Wälder
Wären wir nicht ängstlich
Hätten wir keine Furcht
Die Tiere wären unsere Freunde
Wenn wir nur Bescheid wüssten
Über diese Wälder
Mein Herz ist gekränkt
Durch dich
Du fügtest mir Leid zu
Und dazu kam es
Weil ich mich geöffnet hatte
Für einen Moment
Und weil ich gedacht hatte
Du wärst mein Freund
Ich wusste nicht
Dass du in deinem Leben
Schon zu oft
Verletzt worden bist
Von anderen
Von mir
Und dass du
Dein Herz verschlossen hast
Für immer
Ich aber
Werde mein Herz nicht verschließen
Weil ich nicht werden will
Wie du
Deshalb
Kränke mich ruhig
Tu mir weh
Ich werde nicht sein
Wie du
Milde Winde
Wehen vom Land her
Wir gehen an Bord
Und wir machen uns bereit
Und wir sichern unser Schiff
Und wir stechen in See
Denn dazu sind wir da
Um in See zu stechen
Und neue Ufer kennen zu lernen
Wir müssen uns vorbereiten
Und wir müssen die Winde ausnutzen
Denn wenn die Winde nicht wehen
In die richtige Richtung
Hat es keinen Zweck
In See zu stechen
Wir wissen aber
Dass günstige Winde kommen werden
Bald
Welche die sich schicken
Und welche die säumen
Alle werden ankommen
Bei ihrem Ziel
Die anderen früher
Die anderen später
Und alle werden empfangen werden
Bei ihrem Gott
Und sie werden aufgenommen
Ob sie nun früher erscheinen
Oder später
Mich will man kennen
Mich will man wissen
Mich will man sehen
Und doch
Manche schrecken zurück vor mir
Manche wenden sich ab
Denn wenn sie mich anblickten
Wenn sie danach trachteten
Mich kennen zu lernen
Müssten sie über Bord werfen
Alles was Sie wissen
Und dann käme es ihnen vor
Als hätten sie umsonst gelebt
Bisher
Und dann wäre alles nutzlos
Was sie taten und dachten
Bisher
Deshalb wenden Sie sich ab von mir
Und leben weiter wie bisher
Weite Felder
In denen wir uns bewegen
Weite Felder
Die uns zur Verfügung stehen
Weite Felder
Und wir mittendrin
Wohin sollen wir uns wenden
Alles steht uns offen
Doch wir
Wir blicken zu Boden
Und planen den ersten Schritt
Wir
Wir schreiten voran
Und sehen nicht
Dass wir nur einen Bruchteil gesehen haben
Von den weiten Felder
Behalten wir uns vor
Eine neue Welt zu bauen
Behalten wir uns vor
Das Leben neu zu gestalten
Behalten wir uns vor
Alles zu tun
Damit dies nicht alles ist
Was wir zu schaffen vermögen
Denn dies
Kann noch nicht alles sein
Was wir zu leisten
In der Lage sind
Dies kann noch nicht alles sein
Wandern wir
Über Berge
Und durch Täler
So geht es bald bergauf
Und bald bergab
Wir meiden die höchsten Berge
Und wir meiden die tiefsten Täler
Jedoch
Es geht immer noch
Bergauf
Und bergab
Und erreichen wir endlich
Die Ebene
So sehnen wir uns doch bald
Nach Bergen
Und nach Tälern