Interaktion

Achten und verstehen
Sehen und hören
Alles was wir tun
Mit und an anderen Menschen
Ist Interaktion
Wir können einer anderen Seele
Nichts tun
Was wir nicht auch uns selber tun
Auch wenn wir die Auswirkungen
Heute noch nicht spüren
So speichern wir doch
Was wir anderen tun

Und so
Tragen wir in uns
Alles was wir anderen tun
Ewig mit uns herum
Denkt daran
Wenn ihr anderen etwas tut
Im Guten wie im Schlechten
Denkt immer daran

Verlust

Nichts in unserem Leben
Schmerzt mehr
Als der Verlust
Und wenn der Verlust schmerzt
Dann sage zu dir selbst
Dass im Universum
Nichts verloren gehen kann
Und also auch kein Verlust existiert

Wenn dies nicht hilft
Weine hinauf
Wie Rilke sagt
Und du wirst sehen
Das alles sich fügen wird
Das alles früher oder später
In seiner Hand liegt
Und dort liegt es gut
Und du wirst getröstet sein

Wachsen und Entwickeln

Ab wann wir uns nicht mehr erinnern können, an unsere früheren Leben ist von Fall zu Fall verschieden. Jeder jedoch vergisst im Laufe seiner Kindheit woher er kam und wozu er kam. Alles, was wir uns vornahmen, als wir im großen Meer des Lichts schwammen, ist im Laufe der ersten Jahre in diesem Leben verschwunden. Was jedoch nicht verschwindet, ist der Grund warum wir auf diese Erde kamen. Und nichts, an das wir uns erinnern, ist real in diesem Zusammenhang. Nichts, was wir erinnern ist wirklich wichtig. Das heißt wir müssen beim Anfang, bei Null, beginnen und unser Leben entwickeln, genauso wie wir es uns vorgenommen haben vor Ewigkeiten. Hier und heute haben wir die Aufgabe, die Herausforderungen die uns das Leben bringt, so gut wie wir es vermögen anzunehmen. Dabei hilft es uns wenig, wenn wir das Augenmerk auf unsere Fehler oder Versäumnisse richten. Vielmehr sollten wir uns freuen, an unseren Fortschritten und Erfolgen. Das, was wir erreicht haben, sollte uns interessieren, nicht das was wir verfehlt haben. Machen wir uns auf, dieses Leben so zu leben, wie wir sollten. Mit Liebe und den Frieden und in dem Gefühl das Richtige zu tun. Sollten wir ein Gefühl haben, dass uns nicht behagt, sollten wir lassen von dem, was wird gerade tun. Und auf diese Weise, leben wir uns durch dieses Leben und wir werden wachsen und uns entwickeln, so wie wir es vorhatten, vor diesem Leben.

Möchten wir

Möchten wir nicht manchmal
Ganz ein anderer sein
Möchten wir nicht manchmal
Und selber nicht
Möchten wir nicht manchmal
Ganz was anderes tun
Möchten wir nicht manchmal
Unser Leben nicht

Chancen vergebt ihr
Ihr, die ihr anderen nachlauft
Chancen vergebt ihr
Ihr selber zu sein
Wenn ihr ihr selber wärt
Würdet ihr nicht mehr
Jemand anders sein wollen
Denn ihr seid Ihr
Immer und immer
Und daran
Kann niemand was ändern

Das eigene Leben

Mischen wir uns ein
In die Belange der anderen
Mischen wir uns ein
In das Leben der anderen
Jetzt und heute
Will ich euch sagen
Das Leben der anderen
Ist nicht unser Leben
Das Leben der anderen
Wird nie unser Leben sein
Kümmert euch um eure Kinder
Aber lasst sie ihr eigenes Leben leben
Kümmert euch um euren Nächsten
Aber lasst sie nicht
In euer eigenes Leben eindringen
Das Leben der anderen
Geht euch nichts an
Denn die anderen
Haben ihr eigenes Leben
Haben ihre eigenen Sorgen
Haben ihre eigenen Aufgaben
Nehmt sie ihnen nicht weg
Denn sie lernen und wachsen daran
Und ihr selbst
Habt wieder Zeit
Für euer eigenes Leben