Monat: Februar 2009

Duldung von Unglück
Wenn wir Unrecht dulden
Machen wir uns dann strafbar
Sehen wir weg
Und übersehen Unrecht

Werden wir gefangen genommen
Von unserer Schuld
Und von dort aus
Werden wir erhoben

Und von dort aus
Wird uns verziehen
Alles was wir tun
Wird uns verziehen

Ob wir aber
Die Welt besser machen
Wenn wir wegsehen
Sei zu bezweifeln

Denken wir uns einmal
Zurück zum Anfang
Zurück an unseren Anfang
Wenn wir denken
Davor war nichts
Denken wir zu kurz

Wenn gar nichts gewesen wäre
Vor unserem Anfang
Wo kämen wir her
Aus dem Nichts
Woher kam das Nichts
Und woher nahm das Nichts
Unseren Anfang

Wenn wir denken
Drehen wir uns im Kreis
Wir sollten versuchen zu fühlen
Wo wir herkamen
Und dann
Werden wir verstehen

Werke der Liebe und des Friedens
Entstehen
Wenn Menschen sich bewusst werden
Dass sie nicht einzeln sind
Dass sie Teil eines großen Ganzen sind
Wenn Menschen sich bewusst werden
Was es heißt Mensch zu sein

Alles was ist
Alles was sein wird
Alles was gewesen ist
Kommt aus dem großen Ganzen
Und wird dahin zurückkehren
Alles was wir sind
Kommt daraus

Und wir werden dahin zurückkehren
Wenn wir uns erinnern
Was wir sind
Was wir waren
Was wir sein werden

Dachten wir gestern noch
Dass alles einfach werden würde
So haben wir heute schon
Die größten Probleme

Dachten wir gestern noch
Wir könnten es schaffen
So sinkt uns heute schon
Der Mut

Alles was wir beginnen
Kommt unweigerlich
In eine Phase
Des Missverständnisses
Der Probleme
Der Stockungen

Alles was ihr tut
Geht oft nicht leicht
Seht dies als normal an
Dann könnt ihr euch
Darüber hinwegsetzen

Wenn ihr euch dadurch
Davon abbringen lasst
Euer Ziel zu verfolgen
So seid ihr am Ende da
Wo ihr herkamt

Schreitet voran
Auch wenn es schwierig wird
Dann werdet ihr
An eurem Ziel anlangen

Das was ihr tut
Auf dieser Welt
In diesem Leben
Das was ihr tut
Und ihr tut viel
Und ihr könntet zumindest viel tun

Das was ihr tut
Ist geschrieben
In einem Buch
Und wenn ihr tut
Vollendet ihr das Buch
Und es wird geschlossen werden

Und wenn ihr nicht tut
Kann euer Buch
Nicht vollendet werden
Und es liegt offen da
Ewiglich

Dich mein Sohn
Wenn du erwachst
Will ich mir vorstellen
Als mein Sohn

Dich meine Tochter
Wenn du erwachst
Will ich mir vorstellen
Als meine Tochter

Dann mein Sohn
Dann meine Tochter
Will ich euch aufnehmen
In mein Reich

Aber wenn ihr nicht erwacht
Will ich euch nicht aufnehmen
Dann sollt ihr weiter
Schlafen in dieser Welt

Und wenn ihr erwachen wollt
Und aufgenommen werden
Dürft ihr nicht mehr schlafen
Wie ihr es jetzt tut

Lasst euch erweckten
Egal von wem
Aber lasst euch erweckten

Wandern wir durch die Welt
Auf unseren eigenen Füßen
Wandern wir durch die Welt
Und sehen mit unseren eigenen Augen

Wandern wir durch die Welt
Und haben Teil
Am Leben der anderen
Die anderen sind es
Die uns teilhaben lassen
An ihrem Leben

Wenn ihr wollt
Dass euer Leben erfüllt ist
Wandert selbst
Seht selbst
Und lasst euch nichts vormachen
Von anderen

Einzelne unter euch
Die sich erdreisten
Einzelne unter euch
Die denken sie könnten
Alles was ist
Unter sich aufteilen
Einzelne
Die sich keine Gedanken machen
Über andere
Bestimmen euer Leben

Jedoch andere
Die sich aufopfern
Die sich selbst zerstören
Im Umgang mit anderen
Sollten auch nicht
Euren Weg bestimmen

Tut alles was ihr tun könnt
Ohne euch selbst zu schaden
Tut alles was ihr tun könnt
Um anderen zu helfen
Aber bringt euch selbst
Dabei nicht um

Behebt eure Probleme
Indem ihr auf sie zugeht
Wenn ihr das nicht tut
Werden immer wieder
Eure Probleme
Auf euch zukommen

Entsetzliches Leid
Entsetzliche Not
Auf dieser Welt

Wenn wir wären
Was wir sind
Sind wir nicht das
Was wir wären
Sind wir nicht das
Was wir sind

Und alles was geschieht
Geschieht
Und alles was war
Ist gewesen
Und alles was sein wird
Wird sein

Und der Weg
Den wir gehen
Ist der Weg
Den wir gegangen sind
Und der Weg
Den wir gehen werden
Ist unser Weg

Wenn wir lernen können
Aus unseren Fehlern
Ist nichts vergebens