Zum Wohle der Menschheit

Macht und Einfluss
Den wir haben
Den wir anwenden
Bewusst oder unbewusst
Macht und Einfluss
Über andere
Den wir haben
Den wir anwenden

Wer sagt uns
Dass diese Macht
Dieser Einfluss
Nicht angewendet werden könnte
Zum Wohle der Menschheit
Zum Wohle des Herrn
Macht und Einfluss

Wir gelangen zu dem Punkt
Wo Macht und Einfluss
Angewendet werden sollte
Zu unser aller Wohl
Und nicht nur
Zum Wohle einiger weniger

Abgewendet

Mich hat man gefragt
Was zu tun ist
Wenn Gott einst herabsteigt
Von seinem Thron
Und sich uns zuwendet
Denn er hat sich ja offensichtlich
Abgewendet von uns
Wenn man bedenkt
Wie es zugeht
Auf dieser Welt

Und ich sage euch
Keiner hat sich abgewendet
Von uns
Keiner hat uns alleingelassen
Schon gar nicht Gott
Wir selbst sind es
Die sich abgewendet haben
Von ihm

Und er
Der allmächtig und ewiglich ist
Wird sich hüten
Uns zu befehlen
Uns unseren Willen zu nehmen
Den er uns einst gab
Und ich sage euch
Wendet euch zu ihm
Und alles wird gut werden

Was Gott will

Willenlos
Sollen wir uns ergeben
Der Herrschaft
Des einzig wahren Gottes
So sagen sie uns
Ich aber sage euch
Der einzig wahre Gott ist der
Der allen Menschen gehört
Der allen Menschen
Wie sie sind
Sich offenbart

Und wenn er sich offenbart
Will er von uns nicht
Das wir uns ihm unterwerfen
Er will gar nichts von uns
Das wir nicht auch selber wollen
Alles was Gott von uns will ist
Dass wir im zuhören
Dass wir uns ihm zuwenden
Das ist alles
Was Gott will
Von uns

Was unser Wille ist

Der Herr
In seiner Güte
Wenn er uns erschafft
Auf dieser Welt
Wenn er uns gibt unser Leben
Richtet sich nicht danach
Was sein Wille ist
Er richtet sich danach
Was unser Wille ist

Es kann sein
Dass wir erleben wollen
Was Armut ist
Es kann sein
Das wir erleben wollen
Was Reichtum ist
Alles was wir erleben wollen
In diesem Leben
Werden wir erleben
Ob wir wollen oder nicht

Dieses Leben
Genau dieses
Das wir erleben
Haben wir ausgesucht
Vor Ewigkeiten

Über alle

Menschen unter uns
Wollen emporkommen
Über andere
Über alle
Wollen besser sein
Als alle

Menschen die nie erkannten
Dass sie Teil sind
Von allem
Menschen die nicht wissen
Dass niemand sich erheben kann
Über alle

Das was ihr wollt
Kann nicht gut gehen
Denn alle sind ein Teil von allem
Und ihr die ihr oben sein wollt
Könnt nicht einmal erkennen
Wo oben ist

Weiter als wir gehen können

Weiter als wir gehen können
Weiter als wir sehen können
Da wohnt Gott
Und ihr wollt ihn sehen
Und ihr wollt zu ihm gehen
Um ihn zum erforschen
Um ihn zu erleuchten

Ihr die ihr ein Teil seid
Von ihm
Wollt ihn erforschen
Und ihr
Die ihr so klein seid
Im Vergleich zu ihm
Wollte ihn sehen

Und ihr
Die erkannt habt
Wer er ist
Wollt ihm kommen
Mit Vorwürfen
Mit Zurechtweisungen
Mit Angriffen

Glaubt mir
Ihr könnt Gott nicht verfluchen
Ihr könnt Gott nicht zurechtweisen
Denn er ist ein Teil von euch
Und ihr seid ein Teil von ihm

Welten

Welten
Die wir erschaffen
Die wir erbauen
Welten
In denen wir leben
Welten
Die wir zerstören

Eine Welt ist ewiglich
Die Welt des einen ewigen Gottes
Und ihr könnt eintreten
Und dort leben
Wenn ihr euch ändert
Wenn ihr den Weg der Liebe geht

Dies scheint einfach
Und doch habt ihr euch umgewandt
Und lebt in eurer Welt
Warum tut ihr das?

Das nächste tun

Mich hat man gefragt
Was zu tun ist
Mich hat man gefragt
Was zu tun sein wird
Ihr habt mich gefragt
Und ich kann euch antworten

Das was ihr tut
Jeden Tag
Löst aus
Was ihr tut
Am nächsten Tag

Wenn ihr also
Heute tut
Was ich sage
Könnt ihr morgen
Das nächste tun

Wenn ihr aber
Nicht das tut
Was ich sage
Könnt ihr morgen
Nicht das nächste tun

Und ich sage euch
Liebt heute
Liebt morgen
Liebt in Ewigkeit