Im Paradies

Eine wunderbare Welt
In der wir leben
Alles was wir brauchen
Ist zur Verfügung gestellt
Alles was wir wollen
Können wir bekommen
Jedoch wir
Wir wollen nicht alles
Wir halten uns
Für nicht würdig
Alles zu bekommen
Was wir wollen

Wenn ich euch sage
Dass alles möglich wäre
Was ihr euch erträumt
Und nur ihr der Fehler seid
In diesem System
Weil ihr euch wehrt
Gegen Gottes Reich
So würdet ihr mir nicht glauben
Und so lebt ihr
Im Paradies
Und nehmt euch nichts
Von den Gaben
Denn ihr seid nicht würdig
In euren eignen Augen

Fallen

Manchmal
Stellt uns das Leben Fallen
Und manchmal
Tappen wir hinein
Weil wir nicht gehört haben
Auf unser innerstes Herz

Und alles was wir tun
Um uns zu befreien
Aus dieser Falle
Hätten wir uns sparen können
Wenn wir gehört hätten
Auf unser innerstes Herz

Und diese Fallen
In die wir tappen
Würden immer weniger werden
Je öfter wir uns wenden würden
An unser innerstes Herz

Und irgendwann
Wären wir heilig
Weil wir keine Fallen mehr
Zu befürchten hätten
Und wir verlören
Unsere Angst
Und unsere Sorgen

Und Menschen
Ohne Angst
Und ohne Sorgen
Nennt man heilig

Dann bin ich zufrieden

Wichtig für euch
Ist euer Status
Wichtig für euch
Ist euer Besitz
Und wichtig für euch
Ist euer Ansehen
Bei den anderen

Und wenn ich euch fragen würde
Was ihr geschaffen habt
In eurem Leben
Würdet ihr sagen
Ich schuf mir Ansehen
Ich schuf mir Besitz
Aber das meine Freunde
Erwarte ich nicht von euch

Ich erwarte von euch
Liebe und Glück
Und wenn ihr das geschaffen habt
In eurem Leben
Für euch
Oder für die anderen
Dann bin ich zufrieden
Und
Was viel wichtiger ist
Ihr seid es auch

Wachsende Sorge

Wachsende Sorge
Wachsende Angst
Wir sind dabei
Die Sorge
Und die Angst
Zu kultivieren
In unserer Gesellschaft

Wenn wir fortfahren
Die Sorge
Und die Angst
In unserer Gesellschaft
Zu kultivieren
Und die Hoffnung
Und die Zuversicht
Zu vernachlässigen

So werden wir
Eines Tages
Uns nicht mehr bewegen können
Nach vorne
Nach oben

Sondern
Wir werden verkommen
Wir werden stagnieren
Und wir werden uns zurückziehen
Von allem
Was Leben heißt
Von allem
Was Gott heißt

Das Tun das uns bewegt

Das Tun das uns bewegt
Das Tun das uns erregt
Das Tun das uns weiterbringt
In diesem Leben
Das Tun das uns ängstigt
Das Tun vor dem wir zurückschrecken
Das Tun das außergewöhnlich ist

Warum tun wir so wenig
Von diesem Tun
Und tun stattdessen
Immer nur
Was wir immer tun
Was wir kennen
Was unser ewiges Tun ist

Springt hinein
Meine Kinder
Springt hinein
In das Leben
Springt hinein
In Gott

Langsam und ruhig

Die Liebe
Die wir empfinden
Ist die Liebe
Der Einsamkeit
Die wahre Liebe
Die uns zu Gott bringt
Diese Liebe
Hat nichts zu tun
Mit der Liebe
Die unsere Sinne verstört
Die unser Herz schneller schlagen lässt

Die Liebe
Die uns näher zu Gott bringt
Läuft langsam und ruhig
Durch uns hindurch
Und sie erfüllt uns ganz
Und wir werden uns freuen
Aber wir werden uns nicht erregen
Denn diese Liebe
Die uns zu Gott führt
Ist nichts besonderes
Sondern uns mitgegeben
Von Anfang an