Autor: Stefan

Mich hat man gefragt
Was wir essen sollten
Wenn wir zufrieden leben wollen
Und ich muss sagen
Wenn wir betrachten
Wie wir unser Essen herstellen
So sollte euch klar sein
Dass dieses Essen wertvoll ist
So wie es ist

Und niemand kann sagen
Für einen anderen Menschen
Was gut für ihn ist
Ein jeder von euch
Sollte selbst herausfinden
Was er essen sollte
Und niemand von euch
Sollte anderen vorschreiben
Was sie essen sollten

Jeder von euch
Hat einen Körper
Der einzigartig ist
Und was dem einen schadet
Kann gut für den anderen sein
Und jetzt geht
Und esst was ihr essen wollt
Und nicht das was andere euch vorschreiben

Einheimische in unserem Körper
Sollten wir sein
Nicht Gäste
Sondern Einheimische

Etwas
Das wir wissen sollten
Bevor wir aus dem Leben gehen
Ist
Ob wir geschadet haben
Uns und anderen

Wenn wir heute
Absolution verlangen
Vor dem Tode
Und Vergebung
So sollten wir das nicht tun
Wegen Gott
Oder unsern Mitmenschen

Wir selbst
Sollten Inventur machen
Mit uns selbst
Mit unserem eigenen Leben

Und wenn wir zufrieden waren
Mit unserem Leben
Sollten es dabei belassen
Und wenn wir nicht zufrieden sind
Sollten wir es auch dabei belassen

Denn einzig und allein
Ein Versuch von vielen
Ist dieses Leben

Entzweien wir uns
Mit anderen Menschen
Müssen wir feststellen
Dass der andere
Uns nicht mehr gut tut

Begegnen wir
Anderen Menschen
Und müssen wir feststellen
Das uns der andere
Schwächt

Können wir uns fragen
Ob wir lernen sollen von anderen
Oder ob er uns
Nur ausnützt
Nicht zu seinem Besten
Sondern zu seinem Schaden

Denn manche Menschen
Wollen nicht lernen
Sondern sich nur
Auf Kosten anderer
Durchs Leben bringen

Wenn wir diesen
Geben was sie wollen
Schaden wir nicht nur uns
Sondern auch ihnen

Etwas das wir tun können
Um uns weiterzuentwickeln
Ist die Frage zu stellen
Warum wir uns überhaupt
Entschlossen haben
Wieder auf diese Welt zu kommen
Nachdem wir schon mehrmals tot waren

Alles was wir erleben wollen
Nach unserer Wiedergeburt
Erleben wir auch
Sonderbarerweise
Erleben wir das meiste nicht als Glück
Sondern vieles auch als Pech

Am Ende
Wenn wir diese Welt verlassen haben
Wird uns aufgehen
Dass alles Glück war
Was wir erlebten

Erlebenswertes
Dass wir erleben
Kann sich wandeln
In Nichterlebenswertes
Denn der gleiche Gott
Der unsere Erlebenswertes erleben lässt
Lässt uns auch weniger Erlebenswertes erleben

Alles was wir erleben
Gehört zu unserem Leben
Erlebenswertes
Und weniger Erlebenswertes
Ihr müsst alles annehmen
Sowie ihr auch die Pflanzen annehmt
Die auf eurem Felde wachsen

Und erst am Ende
Werdet Ihr herausfinden
Welche euch gestärkt haben
Und welche nicht

Nicht das Herz
Dass in eurer Brust schlägt
Ist das Herz der Seele
Das Herz der Seele
Hat keinen Platz in euch

Das Herz der Seele
Ist größer als das Universum
Und kleiner als alles was ihr kennt
Das Herz der Seele schlägt in euch
Das Herz der Seele schlägt um euch

Und soviel ihr auch forscht
Ihr werdet es nie finden
Wenn ihr euch nicht versenkt
Ganz tief in euch
Und ganz weit entfernt
Werdet ihr es finden
Das Herz der Seele

Einzig und allein die Felder
Die wir bestellt haben
Können wir auch ernten

Einzig und allein von den Bäumen
Die wir gepflanzt haben
Können wir auch ernten

Einzig und allein der Taten
Die wir getan haben
Können wir uns rühmen

Wenn wir nichts tun
Werden wir verhungern

Wartet nicht darauf
Dass Gott euch beschenkt
Von sich aus

Was, wenn wir uns irren
Was, wenn alles an das wir glauben falsch ist
Was, wenn alles ganz anders ist
Werden wir uns selbst die Schuld geben
Werden wir Gott die Schuld geben

Wenn alles anders wäre als wir denken
Wäre es immer noch
Eine Sache zwischen Gott und uns
Und wir wären nicht weiter
Als wir es jetzt sind

Entfernungen
Die wir zurücklegen
Können bedeuten
Dass wir uns absetzen wollen
Von unbequemen Erfahrungen

Entfernungen
Die wir zurücklegen
Um den Lektionen des Lebens zu entkommen
Sind absolut sinnlos

Wenn wir ankommen
Sind die Lektionen bereits da
Sie sind nämlich schneller
Die Lektionen