Autor: Stefan

Berge
Wie stumme Zeugen
Einer vergangenen Zeit
Wohl wissend
Dass ihre Zeit kommt
Ewigkeitsgeflüster

Welche Macht
Hat sie errichtet?
Welche Macht
Wird sie verschwinden lassen?

Etwas in ihnen
Sehnt sich nach Leben
Etwas in ihnen
Wacht

Der Herr in seiner Güte
Gibt uns immer was wir wollen
Er erhält uns unser Leben
Bis wir uns entscheiden

Jeder der sich wirklich entschieden hat
Aus ganzem Herzen
Jeder der sich entschlossen hat
Sein Leben zu leben
Wie es ihm gebührt

Jeder der sich entschlossen hat
Sein altes Leben abzulegen
Seine alten Gewohnheiten aufzugeben
Jeder der sich entschlossen hat
Wirklich etwas zu tun
Und der sich nicht leiten lässt
Von Ruhm Macht und Geld

Jeder der ein weites Herz hat
Und sich entschlossen hat
Das Glück zu erfahren
Jedem von diesen
Wird geholfen werden
Von Gott

Abermals sind wir auf dieser Erde
Wie schon oft zuvor
Wenn wir wollten
Kämen wir nie wieder
Doch denkt euch
Wir wollen alle wieder
Weil wir lernen wollen
Weil wir wachsen wollen
Vor Zeiten haben wir uns entschieden
Zu lernen und zu wachsen
Denn das ist unsere Bestimmung
Und Zufriedenheit erfüllt uns
Wenn wir lernen und wachsen
Deshalb kommen wir wieder

Nichts und niemand
Kann uns aufhalten
Wenn wir etwas tun
Was wir wirklich wollen
Wenn uns jemand aufhalten kann
Haben wir es nicht gewollt

Bäume
Unter ihnen kühler Schatten
Über ihnen der weite Himmel
In ihnen die Kraft der Erde
Haben Teil an der Zeit
Ziehen sich nie zurück
Weichen nicht

Jeder wird ihnen huldigen
Wenn der Tag kommt
Wächter der Ewigkeit
Säulen der göttlichen Herrschaft
Schweigend
Stumm
Ewig

Bedauern wir auch manches
Was wir tun
Wenn wir leben
So ist doch alles
Was wir tun
Geeignet die Welt voranzubringen
Wenn wir tun
Was wir täten

Und wenn es heute falsch erscheinen mag
Was wir taten
So erschien es uns doch
Richtig vor Zeiten
Denn ansonsten
Hätten wir es nicht getan
Bedauern wir also nicht
Was wir taten
Vor Zeiten

Nein wir wollen
Euch nicht ängstigen
Nein wir wollen
Euch nicht verwirren

Ja wir wollen
Euch festigen
Ja wir wollen
Euer Herz stärken

Ja wir wollen
Euch die Hoffnung schenken
Ja wir wollen
Euch die Klagen nehmen

Ja wir wollen
Euch die Liebe bringen
Nehmt es an

Herrscher die wir anerkennen
Herrscher über uns
Herrscher die wir lieben
Herrscher über uns
Herrscher die gütig sind
Herrscher über uns
Gibt es nicht

Herrscher die gütig sind
Und die wir lieben
Und die wir anerkennen
Sind keine Herrscher
Über uns

Noch ist die Nacht nicht angebrochen
Noch ist nichts geschehen
Werdet ihr gewappnet sein
Wenn der neue Tag anbricht
Wenn die Sonne des allmächtigen Schöpfers
Aufgeht über dem östlichen Horizont
Hell und klar

Werdet ihr euch abwenden
Um nicht geblendet zu werden
Werdet ihr die Arme ausbreiten
Um seine Wärme zu spüren
Werdet ihr niederknien
Aus Angst sie könnte euch verbrennen
Oder werdet ihr seine Strahlen genießen
Wie Erfrorene in der langen Nacht

Jetzt ist die Zeit
Sich auf den Sonnenaufgang vorzubereiten
Legt euch nieder zur Nacht
Der Morgen wird kommen
Wie er immer kam
Von Anbeginn der Zeit an

Macht und Einfluss
Über andere Menschen
Macht und Einfluss
Wollen wir

Wenn wir etwas nicht haben
Nämlich
Macht und Einfluss
Über uns selbst