Autor: Stefan

Neulich unter dem Himmel
Waren Kinder vereint
Unschuldig und klein

Neulich unter dem Himmel
Waren Menschen vereint
Uneins und zerstritten

Was ist aus den Kindern geworden
Neulich unter dem Himmel

Bekennende Menschen
Sind Menschen die sich bekennen
Zu einem Gott
Zu einer Liebe
Zu einer Welt

Bekennende Menschen
Wollen bekennen
Und werden nicht zu einem Bekenntnis gedrängt
Jeder der sich heute bekennt
Wird morgen erlöst werden

Alle Bekennenden
Fassen sich an den Händen
Und werden erlöst
Durch ihr Bekenntnis

Meine Freude ist es
Sprach der Herr
Wenn ihr glücklich seid

Meine Freude ist es
Sprach der Herr
Wenn Ihr lernt

Meine Freude ist es
Sprach der Herr
Wenn euer Herz weit ist

Meine Freude ist es
Sprach der Herr
Wenn ihr Mensch seid

Meine Freude ist es
Sprach der Herr
Wenn ihr bei euch seid

Meine Freude ist es
Sprach der Herr
Wenn ihr glücklich seid bei euch

Denn ich bin es auch
Sprach der Herr

Wie viele von euch
Sind am Ende eines Tages
Nicht in der Lage
Sich zu freuen
Über das Erreichte
Wie viele von euch
Wollen am Ende eines Tages
Nur noch ins Bett

Ist euer Leben ausgerichtet
Nach den Erledigungen eines Tages
Nach dem Fortschritt der Zeit
Euer Leben sollte Freude bereiten
Euer Leben sollte Fortschritt bringen
Alles was ihr tut
Sei darauf ausgerichtet
Denkt daran am Morgen
Eines jeden Tages

Manche von euch
Sind geboren
Um zu sterben
Nach einiger Zeit

Wenn sie gelernt haben
Während dieser Zeit
Ist das gut
Wenn sie nicht gelernt haben
Während dieser Zeit
Ist das gut

Wenn sie sich bemüht haben
Während dieser Zeit
Ist das gut
Wenn sie sich nicht bemüht haben
Während dieser Zeit
Ist das gut

Wenn sie sterben
Und haben nicht gelernt
Werden sie nicht gerichtet
Der Herr ist unser Hirte
Wenn er sieht
Dass ihr nicht lernt
Während dieses Lebens
Kümmert ihn das nicht
Denn er kennt keine Zeit
Und daher hat er es auch nicht eilig

Morgen meine Herren
Ist der erste Tag
An den ich mein Leben
Genießen werde

Und heute meine Herren
Ist der letzte Tag
An den ich mich schlecht fühle

Warum meine Herren
Ist nicht heute schon
Der Tag
Den ich genieße?

Macht und Ohnmacht
Keiner von uns
Kann ihnen entkommen
Keiner von uns
Ist gefeit vor ihnen

Keiner der noch so friedlich ist
Wird sein Leben ohne sie verbringen
Keiner außer denen
Die sich beschäftigen
Mit den Gründen des Herzens

Alles was du tun musst
Ist
Dass du erkennst
Dass alles was du tust
Gesteuert ist von Macht und Ohnmacht

Jeder der hinausgeht
Wird von Zweifeln geplagt
Und diese Zweifel werden
Zu Macht und Ohnmacht

Alles was du tun musst
Ist
Deine Zweifel überwinden
An dir selbst
Und an den anderen

Wenn du deine Zweifel überwindest
Hast du auch Macht und Ohnmacht überwunden
Und du bist frei
Von Macht und Ohnmacht

Alles was zu tun musst
Um Zweifel zu überwinden
Ist
Dich zu befreien von deinen Gedanken

Alles was zu tun musst
Um deine Gedanken zu überwinden
Ist
Dein Herz zu finden
Und ihm zu vertrauen

Alles was du tun musst
Um deinem Herzen zu vertrauen
Ist
Das Herz täglich zu beachten

Alles was du tun musst
Um dein Herz zu beachten
Ist
Dich zu versenken
Und den Lauf der Welt zu vergessen
Täglich

Mich dagegen zu stellen
In jeder Form
In jeder Art
Mich dagegen zu stellen
Gegen Unrecht und Leid

Weiterkämpfen
Gegen die Ungerechtigkeit
Das ist meine Aufgabe
Nicht der Fortschritt der Zeit ist maßgebend
In dieser Sache
Sondern der Weg der Gerechten

Allezeit und heute
Will ich sagen was Recht ist

Bringen wir uns ein
In den Fluss des Lebens
Halten wir uns fest
An einem Stück Holz
Den Fluss zieht dahin
Mäandert durch grüne Auen
Vorbei an schönen Dingen
Felsen im Fluss

Der Herr ist der Fährmann
Und er kennt die Untiefen
Jeder von euch
Ist willkommen an Bord
Jeder von euch
Ist geladen an Bord
Der Fluss zieht dahin
Und kreist durch das Meer

Ein jeder von euch ist geladen