Wenn der Herr jetzt käme

Und wenn der Herr jetzt käme? Wenn er sich jetzt über euch beugte? Wenn er euch jetzt von eurem Leid erlöste? Was dann?

Ihr seid es doch die das Leid zulassen. Ihr habt das Leid angenommen. Ihr habt euch eingelassen auf das Leid. Was verlangt ihr von Gott was ihr selber nicht tut? Ihr seid es die das Leid zulassen. Ihr habt die Augen verschlossen als es daran ging zu helfen. Ihr habt zugelassen, daß tausende von Kindern gestorben sind. Heute und Morgen und Übermorgen.

Seid nicht ungerecht zu eurem Gott. Verlangt nicht mehr von ihm, als ihr selber zu geben bereit seid. Was ihr tut ist Gotteswerk. Wenn Gott sein soll wie ihr es wollt, dann müsst ihr sein wie Gott. Hebt heute noch an, so zu werden wie Gott. Dann wird Gott werden wie ihr. Ihr seid Gott und Gott ist das Abbild eurer Taten, Gedanken und Worte. Tut Gutes, und Gott wird Gutes tun. Seid gleichgültig, und Gott wird gleichgültig sein. Erkennt endlich, daß Gott der Spiegel eurer eigenen Taten ist. Wahre Befriedigung bringt nur die Einheit mit Gott. Eure eigenen Taten folgen der Eingebung des Allmächtigen Schöpfers.

Haltet euch an das, was euch gesagt worden ist und Gott wird erscheinen, auch auf dieser Welt. Seid wie Gott und Gott wird unter euch sein. Jeder von euch ist Gott und Gott ist ein jeder von euch. Wenn ihr eingesehen habt, daß Gott nicht getrennt von euch ist, dann werdet ihr erleben, daß diese unsere Welt wahrlich göttlich sein wird.

Dies sei euch gesagt von eben jenem Gott der jetzt schon unter euch weilt. Nehmt ihn an und eure Welt wird eine andere werden. Der Herr ist mit euch und wird ewig sein und ihr seid es auch.

In Ewigkeit. Amen.

Wenn alles vorbei sein wird

Einmal
Wenn alles vorbei sein wird
Was Lug und Trug ist
Wenn die Menschen
Nicht mehr dem Gelde nachlaufen
Wenn ihnen Ehre und Ansehen
Gleichgültig sein werden
Dann mein Freund
Werden wir uns zeigen
Und dann mein Freund
Werden wie eins sein
Mit euch
Und dann mein Freund
Ist der Tag nicht mehr fern
Wo wir alle
Uns vereinigen werden
Und dann mein Freund
Ist alles eins
Und alles ist gut
Und alles ist Licht

Denn der Herr hat uns
Auf diesen Weg geschickt
Und der Herr weiß warum
Und dann mein Freund
Werden wir wissen warum
Und dann mein Freund
Wird es weder Unglück
Noch Glück geben
Und dann mein Freund
Ist Allmacht
Und dann ist Gott
Und alles ist eins
Und alles bist du
Und alles bin ich

Ich weiß du verstehst nicht
Mach dich einfach auf den Weg
Dann wirst du mehr und mehr erkennen
Und dann wirst du mehr und mehr verstehen
Und dann wird alles sein wie es immer war

Der alte Mann

Einmal
War da ein alter Mann
Der war sehr gebrechlich
Und es begab sich
Dass er stürzte
Und alle liefen herbei
Ihm zu helfen
Er sagte nur
Ein jeder von euch
Sei gewahr
Dass ich nicht gebrechlich bin
Das ist nur mein Körper
Ein jeder von euch
Will meinem Körper helfen
Wenn er stürzt
Aber wer will meiner Seele helfen Wenn sie stürzt?
Sie sahen sich an
Und fragten ihn
Wie sollen wir erkennen
Wenn deine Seele stürzt?
Da sah er sie lange an
Und begann zu lachen
Ihr törichten Kinder
Ihr seid es doch
Die der Hilfe bedürfen
Damit ging er seiner Wege

Vom Sinn

Der Fehler der meisten ist, daß alles was sie tun einen Sinn ergeben muß. Der Sinn, meine Freunde, ist, daß ihr es tut. Der Sinn ist innerhalb der Tätigkeit. Der Sinn ergibt sich nicht daraus. Alles was ihr tut ist geplant und ihr habt dem Plan vor langer Zeit zugestimmt. Das was ihr tut ist der Plan. Und wenn ihr es tut dann habt ihr den Plan bereits erfüllt.

Wartet nicht auf den Plan, ihr erfüllt ihn jetzt. Und wenn ihr glaubt, daß das was ihr gerade tut, nicht würdig ist Gottes Plan genannt zu werden, dann täuscht ihr euch. Denn alles was ihr tut ist göttlich. Gott ist in euch in jedem Augenblick. Gott findet euch und ihr findet Gott. Gott ist immer bei euch, ihr seid immer Gott. Das sei euch gesagt vom allmächtigen Schöpfer der Erde und des Himmels. In Ewigkeit Amen.

Bausteine

Alles, und damit meine ich wirklich alles auf dieser Welt, hat seine Entsprechung in anderen Welten und nichts, aber auch nichts auf dieser Erde, steht in eurer Macht. Das solltet ihr erkennen bevor ich weiter fortfahre.

Das Menschengeschlecht denkt immerfort daran die Macht auszuüben. Nichts davon trifft zu. Hier und heute sage ich dir, daß alles was ihr tut oder auch nicht tut in anderen Welten genauso geschieht. Diese Entsprechung ist der Schlüssel zu dem was ich dir jetzt sagen werde. Wenn du heute einen Stein auf die Erde fallen läßt, dann ist das genauso vorgeplant wie wenn du ihn nicht fallenläßt. Das mag dich verwirren aber es wird noch verwirrender. Denn hier beginnt unsere Geschichte erst.

Tausenderlei Möglichkeiten sind vorgeplant und werden aufeinander abgestimmt. Hier und heute existieren tausend und abertausend Versionen nur eines simplen und banalen Vorgangs. Alles ist in unzähligen Variationen bereits vorhanden. Das Leben ist ein unendliches Lager von Möglichkeiten.

Jetzt und heute bist du es, der aus diesem Lager die für dich passende Situation entnimmt und sie in dieses Leben einführt. Aber du mußt dabei eines bedenken: Du kannst Gott niemals überraschen. Du kannst Gott niemals übertölpeln. Denn du selbst bist Gott und deshalb weißt du immer schon was du machen wirst.

Das ist der Lauf des Lebens. Gott macht die Bausteine und Gott baut ständig an seinem großen Werk. Und du bist dieser große Gott und alle Menschen sind dieser große Gott. Auch Attentäter und Diktatoren sind dieser große Gott.

Was du nicht verstehst ist, daß du selbst den Stein auf das Gebäude setzt, das du selber bist. Das ist es was nicht immer leicht ist, denn wir können uns zwar vorstellen der Baustein zu sein und manche Menschen bilden sich auch ein, große Baumeister zu sein, aber daß wir beides zur gleichen Zeit sind übersteigt die Vorstellungskraft der meisten.

Hier und heute ist dies die Wahrheit die unser allmächtiger Herr für uns bereithält. Das, was gesagt wurde, ist die Wahrheit des allmächtigen Schöpfers des Himmels und der Erde und das bist auch du. Baue dein Haus nach deinen Plänen und sei dieses Haus wie du es nur sein kannst denn du bist die Kraft und die Macht und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Der Mensch in seinem Wahn

Wenn ich beginne zu erzählen vom Menschen in seinem Wahn, dann nicht um dich abzuschrecken von diesen Erzählungen. Der Herr in seiner Güte weiß was zu tun ist. Ich will dir erzählen was das Herz der Finsternis ist und woher es kommt.
Das, wirst du erwidern, ist nicht das was ich hören will. Ich will von den Engeln hören und von der Liebe Gottes hier auf Erden.

Das ist es wohin wir wollen. Das ist es wonach wir uns sehnen. Der Herr in seiner Güte wird uns dabei führen. Das was uns hemmt ist die Finsternis in uns.

Wir wollen glauben, was uns über Jahrtausende gesagt worden ist. Wir wollen tun wie es uns über Jahrtausende gelehrt worden ist. Der Herr will daß wir dies fortwerfen. Daß wir uns befreien von allem was wir wissen und was wir zu tun gewohnt sind. Der Herr ist fertig und wir sollten uns auch bereit machen. Dazu gehört, daß wir uns trennen von alten Gedanken und Gewohnheiten. Fragen wir uns wie wir unsere Zukunft gestalten wollen. Wollen wir so leben wie wir gelebt haben? Wollen wir so weitermachen? Dann würden wir dies wohl nicht schreiben und lesen.

Das Herz der Finsternis bedeutet für uns alles. Das bedeutet die Macht und das Geld. Das bedeutet, daß die Menschheit in tausenden von Jahren noch nicht gelernt hat, das Leben so zu leben wie es zu leben ist. Nämlich in Liebe und in Freiheit. Freiheit für jeden Einzelnen und Liebe für jeden Einzelnen.

Ihr würdet staunen wie glücklich ihr wärt wenn ihr dies verwirklichen würdet. Legt also ab das Herz der Finsternis. Seid bereit dem Licht zu folgen. Die sei euch gesagt von Gott unserem Herrn. In Ewigkeit. Amen.