Die größte Hürde

Und dann
Wenn wir erkennen
Was unsere Bestimmung ist
Werden wir erkennen
Welchen Weg wir gehen sollen

Und dann
Wenn uns klar ist
Wer wir wirklich sind
Kommt die größte Hürde
Wir müssen uns entschließen
Das zu leben
Was wir sind

Und dies meine Freunde
Ist noch einmal viel schwerer
Als das
Was wir bereits getan haben
Wenn wir gefunden haben
Was wir sind

Ich aber sage euch
Wenn ihr die Hürde genommen habt
Und ihr seid angekommen
Bei euch
Werdet ihr es niemals bereuen

Über unseren eigenen Rand

Weite Felder
In denen wir uns bewegen
Wir ecken an
Berühren den Rand
Darüber hinaus jedoch
Wagen wir uns nicht

Warum wagen wir nicht
Über unseren eigenen Rand zu gehen
Warum erkunden wir nicht
Was jenseits liegt

Weil unsere Angst uns abhält
Nur unsere Angst allein
Hält uns ab
Über unseren Rand zu gehen

Und diese Angst
Ist uns angelernt worden
Von denen
Die auch noch nie
Drüben waren

Macht und Eitelkeit

Macht und Eitelkeit
Herrscht auf der Welt
Und wir
Die wir es besser wüssten
Reihen uns ein
In die Reihen derer
Die Streben
Nach Macht und Eitelkeit
Und weil wir das tun
Gestatten wir ihnen
Den Mächtigen
Den Eitlen
Uns zu führen

Wenn wir eines Tages
Nicht mehr streben
Nach Macht
Nach Eitelkeit
Wird deren Gebäude
Aus Macht
Aus Eitelkeit
In sich zusammenfallen
Und Werte die wichtiger sind
Als Macht und Eitelkeit
Werden in den Vordergrund treten
Und alles wird gut werden

Bis zum Rand

Weiter als wir denken können
Weiter als wir sehen können
Reicht die Welt
Reicht das Universum

Und wir
Wir bilden uns ein
Wir könnten denken
Wir könnten sehen
Bis zum Rand
Und wenn wir angekommen sind
Am Rand
Wohin denken wir dann

Kann ein Mensch
Der logisch denkt
Auskommen
Ohne eine Vorstellung
Von einem Gott
Von einer Kraft
Die alles lenkt
Die alles erschafft
Immer noch
Immer wieder