Kategorie: Gedichte

Dein Leben
Unter dieser Sonne
Wenn Sonnen aufgehen
Gibt es den Tag
Wenn Sonnen untergehen
Gibt es die Nacht

Ewigkeiten
Setzen sich zusammen
Aus Tagen
Aus Nächten
Ewigkeiten setzen sich zusammen
Aus den Fehlern
Aus den Triumphen

Alles was ihr tut
Ist Teil der Ewigkeit
Setzt euch zusammen
Um Ewigkeiten zu schaffen

Dichter und Denker
Poeten und Sänger
Alle die sich erdreisten
Den Weg zu finden
Die sich aufmachen
Dieses Leben zu erfassen
In ihren Werken

Was wollen Sie erreichen
Mit ihren Werken
Was wollen Sie verstehen
Das Leben das wir führen
Ist das Leben das wir wollten
Vor Ewigkeiten

Beschreibt es
Versucht es zu verstehen
Reflektiert darüber
Aber vor allem
Lebt es
Lebt es selbst

Wenn wir erklimmen
Den Gipfel der Glückseligkeit
Wenn wir erreichen
Die Verbindung
Mit dem einzig Wahren
Dem Ewigen
Wenn wir schaffen
Was wenige nur
Innerhalb ihres irdischen Lebens schaffen
Wenn wir zurückkommen
Dorthin
Wo wir herkommen
Und trotzdem noch
In dieses Leben zurück finden

Alles was wir tun
Wenn wir Erleuchtung erlangen
Ist uns erinnern
An die Ewigkeit
Erleuchtung ist nicht das Ziel
Des irdischen Lebens
Erleuchtung ist Erinnerung
Aber nicht das Ziel
Das Ziel ist Erfahrung
Erfahrung im Irdischen
Deshalb strebt nicht nach Erleuchtung
Strebt nach Erfahrung

Nichtigkeiten
Wie wir sie sehen
Nichtigkeiten
Nicht der Rede wert
Und wir
Gehen darüber hinweg

Das was wir nichtig nennen
Kann viel sein
Kann alles sein
Und Nichtigkeiten
Können Welten verändern

Alles ist wichtig
In diesem Leben
Lest auf
Was ihr am Wege findet
Und sei es auch noch so nichtig

Denken wir auch
Dass alles was wir tun
Zu unserer Ehre gereicht
Denken wir auch
Dass alles was wir tun
Fehlerlos sei
Denken wir auch
Wir wären makellos
Das was wir denken
Sei unser Weg

Denn in Wahrheit
Sind wir fehlerlos
Sind wir makellos
Alles was wir tun
Ist recht
Ist wohlgetan
Und alles was wir tun
Ist Teil dieses Plans
Der vor Ewigkeiten entworfen wurde
Oder gestern
Oder morgen

Macht und Einfluss
Den wir haben
Den wir anwenden
Bewusst oder unbewusst
Macht und Einfluss
Über andere
Den wir haben
Den wir anwenden

Wer sagt uns
Dass diese Macht
Dieser Einfluss
Nicht angewendet werden könnte
Zum Wohle der Menschheit
Zum Wohle des Herrn
Macht und Einfluss

Wir gelangen zu dem Punkt
Wo Macht und Einfluss
Angewendet werden sollte
Zu unser aller Wohl
Und nicht nur
Zum Wohle einiger weniger

Mich hat man gefragt
Was zu tun ist
Wenn Gott einst herabsteigt
Von seinem Thron
Und sich uns zuwendet
Denn er hat sich ja offensichtlich
Abgewendet von uns
Wenn man bedenkt
Wie es zugeht
Auf dieser Welt

Und ich sage euch
Keiner hat sich abgewendet
Von uns
Keiner hat uns alleingelassen
Schon gar nicht Gott
Wir selbst sind es
Die sich abgewendet haben
Von ihm

Und er
Der allmächtig und ewiglich ist
Wird sich hüten
Uns zu befehlen
Uns unseren Willen zu nehmen
Den er uns einst gab
Und ich sage euch
Wendet euch zu ihm
Und alles wird gut werden

Willenlos
Sollen wir uns ergeben
Der Herrschaft
Des einzig wahren Gottes
So sagen sie uns
Ich aber sage euch
Der einzig wahre Gott ist der
Der allen Menschen gehört
Der allen Menschen
Wie sie sind
Sich offenbart

Und wenn er sich offenbart
Will er von uns nicht
Das wir uns ihm unterwerfen
Er will gar nichts von uns
Das wir nicht auch selber wollen
Alles was Gott von uns will ist
Dass wir im zuhören
Dass wir uns ihm zuwenden
Das ist alles
Was Gott will
Von uns

Echte Trauer
Die wir empfinden
Über den Weggang
Eines geliebten Menschen
Ist auch eine Energie
Die wir dem überlassen
Der wegging

Und mit dieser Energie
Fällt es ihm leicht
Zu gehen
Und darum ist Trauer
Nicht ganz so traurig
Wie ihr glaubt

Denken wir manchmal zurück
An das was war
Vor unserer Geburt
Und an das was war
Nach unserem Tod
Wir wissen es nicht
Und das ist gut so

Denn wenn wir es wüssten
Wenn wir wüssten
Von der Ewigkeit
Würden wir es nicht aushalten
Auf dieser Welt
Und würden sie alle
Wie wir hier sind
Sofort verlassen