Welche von uns
Die sich nicht trauen
Welche von uns
Die verharren
In Einsamkeit
Bietet ihnen an
Die Zweisamkeit
Die Vielheit
Welche von uns
Sind uns nicht fremd
Sind uns gegenwärtig
Als unsere Brüder
Als unsere Schwestern
Kategorie: Gedichte
Tausende von Leben
Ich und du
Wir beide kennen uns
Aus Tausenden von Leben
Aus Millionen von Begegnungen
Wenn wir uns nur erinnerten
Wandel in der Gesellschaft
Wandel in der Gesellschaft
Nicht von links nach rechts
Nicht von unten nach oben
Wandel in der Gesellschaft
Von außen nach innen
Vom Kopf zum Herz
Wandel in der Gesellschaft
Echte Menschen
Echte Menschen
Wahrhaftige Vertreter dieser Spezies
Wenn ihr wollt
Wenn ihr dazugehört
Seid euch bewusst
Dass dies Arbeit bedeutet
Arbeit an euch selbst
Arbeit mit anderen
Wenn ihr dazugehören wollt
Zu den echten
Zu den wahrhaften
Bemüht euch
Marktwert
Wir schätzen unseren Marktwert
Und dann tragen wir uns zu Markte
Und manchmal verkaufen wir uns
Auf dem Markt
Wo wir es doch gar nicht nötig hätten
Uns zu verkaufen
Machen wir uns unverkäuflich
Ab heute
Aufrecht
Manche von uns
Wenn wir sie sehen
Ändern ihr Aussehen
Ändern ihren Charakter
Ändern ihr Wesen
Je nachdem mit wem sie es zu tun haben
Manche von uns
Bleiben wie sie sind
Immer und immer
Je nachdem wie sie sind
Je nachdem mit wem sie es zu tun haben
Diese von uns
Nennen wir aufrecht
Nennen wir charismatisch
Nennen wir stark
Warum verstellen wir uns dann
Immer und immer
Wenn wir doch die bewundern
Die dies nicht tun
Weichheit und Nachgiebigkeit
Weichheit und Nachgiebigkeit
Sind nicht gefragt
In diesen Zeiten
Ihr mögt euch fragen
Die ihr weich seid
Die ihr nachgiebig seid
Ihr mögt euch fragen
Wie lange es noch dauern wird
Bis eure Eigenschaften
Wieder gefragt sind
In dieser Zeit
Haltet aus
Eure Zeit wird kommen
Ändert euch nicht
Zu harten und unnachgiebigen
Menschen
Ändert euch nicht
Mensch zu sein
Einzelne unter uns
Denken sie könnten andere ausnutzen
Zu ihrem eigenen Vorteil
Wenn sie dies denken
Werden sie nicht wachsen
Wer andere ausnutzt
Zu seinem Vorteil
Hat nicht begriffen
Was es heißt
Zu leben
Zu wachsen
Mensch zu sein
Wehende Fahnen
Wehenden Fahnen im Wind
Zeichen einer neuen Zeit
Viele Menschen erklimmen die Hügel
Kennen sich nicht
Wenn ihr einen Wandel wollt
Müsst ihr euch vereinen
Unter einer Fahne
Unter einem Zeichen
Wenn ihr Frieden wollt
Wenn ihr Liebe wollt
Wahrhaft
Ein Weizenfeld
Ein Weizenfeld
Der Herr in seiner Gnade
Schenkt euch ein Weizenfeld
Ihr aber
In eurer Verblendetheit
Denkt am Geld
Und an Ruhm
Und an Macht
Der Herr aber
In seiner Gnade
Schenkt euch ein Weizenfeld