Kategorie: Gedichte

Mächte die wir nicht kennen
Gibt es nicht
Es gibt Gott
Es gibt euch
Jedoch was ihr das Böse nennt
Eine böse Macht
Existiert nicht
Auf dieser Welt

Was Ihr den Teufel nennt
Existiert nicht
Auf dieser Welt
Wenn ihr das Böse sucht
Auf dieser Welt
Blickt in eure Herzen
Wenn ihr das Böse seht
Auf dieser Welt
Existiert es nur
In eure Imagination

Sagt es allen
Das Böse existiert nicht
Auf dieser Welt

Mittels eines Fadens
Verbunden im Mutterleib
Mensch bist du

Mittels eines Fadens
Verbunden mit Gott
Mensch bist du

Ist er jemals gerissen?

Einzelne Menschen
Einzelne Wesen
Glaubt nicht was ihr seht
Die Menschheit ist verbunden
Durch unsichtbare Bänder

Wenn ihr genau hinhört
Wenn ihr genau hinseht
Werdet ihr sie erkennen
Diese Bänder
Die die Menschheit verbinden

Wenn ihr glaubt
Was ihr hört
Was ihr seht
Könnt ihr Verbindung aufnehmen
Mit allen Menschen
Auf dieser Welt

Und dann werdet ihr den Plan erkennen
Den Plan Gottes
Wenn ihr mit allen Ohren hört
Wenn ihr mit allen Augen seht

Einander lieben
Heißt einander achten
Jetzt und allezeit
Achte die Menschen
Aber vor allem achte Gott
Denn er ist die Liebe
Der Grund aller Liebe
Die Liebe selbst

Alles was du tust
Wird aufgeschrieben werden
Eines Tages
In deinem Buch
In deiner Kladde
In deinem Heft

Und wenn es hervorgeholt wird
Eines Tages
Bist nur du es
Der darin liest
Bist nur du es
Der richtet
Über dich selbst

Denke nicht
Du stündest vor einem Richter
Der Richter bist du
Am Ende deines Lebens
Und glaube nicht
Du wärst milde mit dir selbst

Du selbst wirst dich richten
Und du wirst danach gieren
Noch einmal zu kommen
Um deine Fehler zu korrigieren
Sobald als möglich

Sobald als möglich
Auch wenn du dies
Jetzt nicht glauben magst
Sobald als möglich

Beginnen wir heute
Uns selbst zu lieben

Dann können wir
Morgen vielleicht
Auch die anderen lieben

Jetzt sofort alle zu lieben
Ist unmöglich
Jetzt sofort sich selbst zu lieben
Ist leicht

Furchen der Zeit
Werden gezogen
Im Nichts

Nach dir mein Sohn
Fallen sie wieder zusammen
Wie Wellen im Meer

Weite Ebenen
Enge Täler
Der Wind ist derselbe
Jeder der sein Leben lebt
Wird über weite Ebenen
Und durch enge Täler kommen

Wenn du dem selben Wind folgst
Wirst du das Meer erreichen
Der Wind ist wichtig
Wenn er aus der gleichen Richtung bläst
Wirst du ankommen

Folge nicht den Wegen und Tälern
Folge dem Wind deines Lebens
Egal ob du im engen Tal
Oder ob du auf der weiten Ebene bist
Du wirst das Meer erreichen
Wenn du deinem Wind folgst

Ingrimm vor Einigkeit
Falten der Zeit
Ein jeder wie er will

Bekenntnisse eines Weisen
Und darunter?
Nichts als Wachs in der Sonne

Jeder will und tut
Nichts anderes als der Welt
Zu schaden

Zu schaden der Welt
Ohne Ziel
Ein jeder will und tut

Keiner ist gewahr
Was kommt

Was wir tun und sagen und denken
Zeigt uns
Wohin wir gehen

Wenn wir wollen
Dass unser Weg uns weiterbringt
Sollten wir weiter hinaus schauen

Und unsere Herzen werden weiter werden
Und unser Weg wird weiter werden

Und wenn unser Weg weiter wird
Werden wir noch weiter sehen
Und unsere Herzen werden ganz weit

Erleben wir Weite
Indem wir tun und denken und sagen
Was uns weit macht