Kategorie: Gedichte

Unendliche Welten
Können erforscht werden
Unendliche Welten
Können entdeckt werden
Der Mensch ist fähig
Sie alle zu entdecken

Alles was er findet
Ist Gottes Werk
Alles was er mitnimmt
Ist Gottes Werk
Alles was er einnimmt
Ist sein Werk

Der Mensch will besitzen
Der Mensch will erforschen
Der Mensch will verstehen
Der Mensch ist besessen
Von dem, was er entdecken kann

Nur sich selbst
Kennt er nicht

Macht euch nichts daraus
Wenn ihr Fehler macht
Macht euch nichts daraus
Wenn euer Leben stagniert

Ihr seid es
Die sich weiterarbeiten
Durch Fehler und Stagnation
Alles was ihr tut hat Sinn

Und wenn ihr das erkennt
Dass wirklich alles Sinn macht
Werdet ihr nicht mehr
Auf eure Fehler herabblicken
Und euch schämen

Ihr werdet auf eure Untaten herabblicken
Und stolz sein
Wenn ihr aus euren Fehlern lernt
Werden sie nicht vergebens sein

Versucht aus euren Fehlern zu lernen
Und sie werden nicht unnütz sein
Und sie werden auch nicht etwas sein
Wofür man sich schämen muss

Wache Augen
Eines wachen Menschen
Holen dich ab
Von dort wo du bist
Von dort wo du lebst
Und bringen dich fort
Wohin du willst

Entscheide selbst
Sei dein eigener Kapitän
Aber nimm einen Lotsen an Bord
Lass dich führen
Zu den Zielen
Die du dir selbst erwählt hast
Die du selbst erreichen willst

Sei immer gewahr
Dass verschiedene Menschen
Verschiedene Ziele haben
Wege gleichen sich
Nie aber mein Sohn
Sind sie vollständig gleich

Nichts und niemand
Keine Kraft auf der Welt
Wird euch zwingen
Etwas zu tun
Was ihr nicht wollt
Nichts und niemand
Keine Kraft der Welt
Außer euch selbst

Nagende Zweifel
Zerfressen die Menschheit
Jedoch Zweifel
Zeugen von Fortschritt
Zweifel am eigenen Tun
Zerstörte Zuversicht

Alle Macht wird zerstört
Durch Zweifel
Zweifel besiegen die Mächtigen
Jeder von euch
Der Zweifel hat
Wird sich denkend weiterentwickeln

Menschen ohne Zweifel
Beginnen sich und das eigene Tun
Zu sehr zu lieben
Zweifel sind wohltuend
Solange sie nicht die Oberhand gewinnen
Über dein eigenes Tun
Über deine Fähigkeit dich weiterzuentwickeln

Zweifel sind angebracht
Doch schreite mutig dahin
Wenn sie ausgeräumt sind
Zweifle immer wenn dir Neues begegnet
Jedoch lass keine Zweifel aufkommen
Wenn du dich entschieden hast
Und voranschreitest

Noch nicht
Jetzt noch nicht
Wenn ihr dies hört
Werdet Ihr zweifeln
An der Allmacht Gottes

Wieso sollten wir verweilen
Wo Gott doch keine Zeit kennt
Wo Gott doch ewig währt
Wieso sollten wir verweilen
Wo es doch an allen Ecken und Enden
Not täte zu handeln

Alles was wir tun sollen
Sollen wir zur rechten Zeit tun
Auch wenn Gott keine Zeit kennt
Wir kennen sie
Und sind in ihr gebunden

Gebunden in der Zeit
Hier auf dieser Welt
Sind wir
Gott ist es nicht
Unser ewiger Kern ist es nicht
Wir sind es

Es mag verwirrend klingen
Aber übereilt nichts
Es mag euch reuen

Mich kann keiner überzeugen
Von etwas
Was sich nicht sehe
Mich kann keiner überzeugen
Von etwas
Was sich nicht höre

Und doch
Will ich dir sagen
Was du siehst und hörst
Wenn es einmal still ist
Wenn es einmal hell ist
Das was du dann siehst
Das was du dann hörst
Davon muss dich
Keiner mehr überzeugen
Wenn es still ist
Wenn es hell ist