Herzen und Herzen

Etwas das wir finden wollen
Unser ganzes Leben lang
Eine Sehnsucht die uns treibt
Vom Anfang bis zum Ende
Unser ganzes Leben lang
Suchen wir danach
Und finden es nur selten

Wenige Augenblicke unseres Lebens
Genießen wir Freiheit
Von den Fesseln die uns binden
Wenige Augenblicke der Freiheit
Ohne dass wir wissen wodurch

Unser Herz weitet sich
Unter dem Eindruck der Freiheit
Unter dem Eindruck der Aufhebung unserer Lasten
Alles was wir sind
Kommt zum Vorschein
Wir scheinen zu fliegen
Alles was wir wollen
Scheint getan

Wir sind nicht mehr gebunden
An unsere Versprechen
Ich und du
Sind eins
Wir sind verbunden
Und weiten uns
Unter dem Eindruck der allmächtigen Macht

Herzen und Herzen
Seelen und Seelen
Ewiglich

Wo das Gras grüner ist

Wachen wir jetzt auf
Aus unseren Träumen
Wachen wir auf
Aus unseren Schlaf

Der Schlaf der uns befallen hat
Als wir geboren wurden
Auf diese Welt
Der Schlaf der uns befallen hat
Mit unserem ersten Atemzug

Wenn wir wissen wollen
Ob wir schlafen
Sollten wir uns fragen
Ob die Wachheit
Die wir nur in manchen Augenblicken spüren
Unseren Schlaf überwältigen könnte
Für immer

Wache Augenblicke hat jeder
Wo das Gras grüner ist
Und der Himmel blauer
Wo alles besser ist
Was sonst schlechter ist
Wo die Sterne heller leuchten
Und unser Herz leichter schlägt

Das Herz das leichter schlägt
Kann uns immer begleiten
Wenn wir erwachen
Erwachen können wir
Indem wir uns aufmachen
Zu den Gründen unseres Herzens
Durch Versenkung in uns selbst

Wenn wir die Welt um uns herum
Nicht mehr wahrnehmen
Wenn wir eins sind
Mit dem Universum
Wenn wir erkennen
Das zwischen uns
Und den Dingen
Keine Trennung besteht

Dann kann es sein
Dass wir trotz vollkommener Stille
Erwachen