Wann werdet ihr sehen
Was zu sehen ist
Wann werdet ihr hören
Was zu hören ist
Wann könnt ihr sagen
Was ihr gehört
Was ihr gesehen
Und zuletzt
Werdet ihr heilig sein
Doch zunächst
Hört zu
Schaut zu
Wenige unter euch
Wenige unter euch
Die sich richtig einschätzen
Wenige unter euch
Die gewillt sind
Zu lernen
Wenige unter euch
Die sich nicht
Etwas einbilden
Und wenige unter euch
Die gewillt sind
Auf uns zuzukommen
Wirklich wenige unter diesen
Die gewillt sind
Auf uns zu hören
Die uns dann auch wirklich hören
Dabei könntet ihr uns alle hören
Wenn ihr gewillt wärt
Auf uns zu hören
Was ihr sucht
Wichtig in eurem Leben
Ist zu finden
Was ihr sucht
Was ihr sucht
Ist oft nicht das
Was ihr glaubt zu suchen
Wenn das was ihr sucht
Zu sehen ist
Anzufassen ist
Ist es sicher nicht das
Was ihr sucht
Und wenn ihr in euch geht
Und versucht
Das zu finden
Was ihr wirklich sucht
Dann werdet ihr finden
Was ihr sucht
Ohne unseren Rat
Damals
Als wir anfingen
Euch zu beraten
Da habt ihr gehört
Und habt das befolgt
Was wir euch sagten
Und mit der Zeit
Dachtet ihr
Ihr wüsstet selber
Und dachtet
Ihr könntet ohne uns auskommen
Und dann
Habt ihr verlernt
Auf uns zu hören
Und dann
Kamt ihr auf Ideen
Die wir nicht gutgeheißen hätten
Wenn ihr uns gefragt hättet
Und jetzt
Lebt ihr ohne unseren Rat
Und denkt
Ihr seid die Krone der Schöpfung
Und ohne unseren Rat
Seid ihr verloren
Denn ohne unseren Rat
Werdet ihr nicht dahin kommen
Wohin ihr gehen sollt
Wir müssen beginnen
Und nicht was wir tun
Und nichts was wir taten
Kommt dem gleich
Was wir getan haben werden
Wenn wir eingegangen sind
In Gottes Reich
Wir sind gehbenedeit
Wir sind glücklich
Wir sind selig
Wir sind heilig
Und dann
Gehen wir ein in Gottes Reich
Und was wir vorher getan haben
Das wollen wir tun
Und wenn wir heute beginnen
Und einfach anfangen
Das zu tun
Was wir tun müssen
Dann werden wir dahin kommen
Jedoch
Wir müssen anfangen
Auch wenn wir nicht sehen
Wohin es zunächst geht
Wir müssen beginnen
Möglichst noch heute
Wald und Feld
Wald und Feld
Wir wollen sagen
Das Verhältnis
Von Wald und Feld
Ist gestört
Unserer Welt braucht Wald
Unserer Welt braucht Feld
Aber wenn die Felder überhand nehmen
Auf Kosten des Waldes
Werden wir nicht glücklich werden
Wir werden viel zu essen haben
Aber wir werden wenig zu atmen haben
Und vor allem
Was ihr nicht bedenkt
Werden wir weniger Freunde haben
Denn Bäumen
Waren immer unsere Freunde
Von Anbeginn an
Gedanken
Wichtig war mir immer
Zu sagen
Was ich denke
Wichtig war mir immer
Die anderen zu überzeugen
Von meinen Gedanken
Ihr seid dumm
Wenn ihr glaubt
Irgendjemand überzeugen zu können
Mit euren Gedanken
Menschen lassen sich nicht überzeugen
Von Gedanken
Menschen lassen sich überzeugen
Von Taten
Von Gefühlen
Aber nicht
Von Gedanken
Meine Überzeugung
Nichts und niemand
Kann mich überzeugen
Denn meine Überzeugung
Ist unausweichlich
So redet ihr
Und ihr vergesst dabei
Dass all das
Wovon ihr überzeugt seid
Gemacht ist
Von anderen Menschen
Gedacht ist
Von anderen Menschen
Fangt endlich an
Überzeugungen über Bord zu werfen
Damit Platz ist
Für eure eigene Göttlichkeit
Was sterblich ist
Bedenkt immer
Ihr seid sterblich
Aber das
Was sterblich ist
Das seid nicht ihr
Ihr seid viel mehr
Als das was sterblich ist
Auch wenn viele von euch
Dies nicht wahrhaben wollen
Auch wenn viele von euch
Sich nicht getrauen
Dies anzuerkennen
Ihr seid sterblich
Aber alles was ihr seid
Ist nicht sterblich
Verzichtet auf das
Was sterblich ist
Und erkennt an
Was ihr seid
Götter
Verantwortung
Wachsen wir
An unseren Aufgaben
Oder aber
Bleiben wir klein
Wir haben es in der Hand
Regel eins lautet
Übernimmt die Verantwortung
Für alles
Gibt dir nicht die Schuld
Aber übernimm Verantwortung
Jeder der die Verantwortung übernimmt
Und sie nicht abgibt
An andere
Ist auf dem besten Weg
Heilig zu sein