In uns und um uns

Wenn wir uns aufmachen
Uns selbst zu kennen
Zu wissen um unsere Stärke
Und zu wissen
Um unsere Schwächen

Wenn wir die Welt betreten
Die uns fremd war bis heute
Unser eigener Kern
Wenn wir dann sehen
Wie es wirklich bestellt ist
Um uns

Dann werden wir auch wissen
Das alles in uns
Das alles um uns
Geschaffen ist
Von diesem einen Gott

Und dass dieser Gott
Keine Fehler macht
Dann wird Frieden sein
In uns
Und um uns

Das Feuer

Nein und nochmals nein
Wir werden nicht weichen
Wir werden nicht weichen
Und euch das Feld überlassen
Die ihr ohne Liebe seid
Die ihr ohne Frieden seid
In eurem Herzen
Die ihr euch leiten lasst
Von Ruhm Macht und Geld

Ihr seid es
Die ihr uns verdorben habt
Die ihr diese Welt verdorben habt
Aber ihr habt nicht damit gerechnet
Dass in einigen von uns
Das Feuer noch nicht erloschen ist
Dass in einigen von uns
Das Wissen um die Kraft weiterlebt
Ihr habt noch nicht gewonnen
Ihr die ihr bestimmt was zu tun ist
Heute noch

Wenn wir tun

Alles was wir tun
Wenn wir etwas tun
Ist geschützt
Wir werden geschützt
Von einer Macht
Die sich ausbreitet
Über uns
Wenn wir tun

Wenn wir nichts tun
Werden wir nicht geschützt
Von dieser Macht
Ihr sagt
Das Glück ist mit dem Tüchtigen

Wenn wir tun
Und unser Glück verlässt uns
Haben wir entweder
Nicht das Richtige getan
Oder aber
Das Glück will uns prüfen
Ob wir es ernst meinen

Diese Prüfung
Dauert aber nicht ewig an
Sollte euch das Glück
Dauerhaft verlassen
Tut einfach etwas anderes

Nur geliehen

Ein Herz dass wir erwählen
Gehört uns nicht
Wir sind gehalten
Es zu behandeln
Als sei es nur geliehen

Und wenn wir es zurückgeben
An die Ewigkeit
Sollten wir darauf achten
Dass es ohne Schrammen und Dellen ist

Genauso sollte dieses Herz
Uns behandeln
Als seien wir nur geliehen
Und als hätten wir
Wenn wir in die Ewigkeit zurückgehen
Ein Pfand dass wir hinterlegt hatten
Einzulösen

Wenn wir die Herzen
Der Menschen
Die uns anvertraut sind
Nicht pfleglich behandeln
Werden wir unser Pfand
Nicht zurückerhalten
Und wir werden verarmen