Fangt neu an

Jetzt ist der Tag gekommen
Euch zu fragen
Was zu tun
Was zu tun

Im Angesicht des Lebens
Im Angesicht Gottes
Und im Angesicht der Gefahr
Der Gefahr eines Menschengeschlechts
Das im Begriff ist
Die Welt zu zerstören
Diese Welt die Gott euch zu geben scheint
Jeden Tag

Was ist zu tun
Angesichts der Zerstörung
Von Natur und Leben
Was ist zu tun
Angesichts einer Welt
Die zu zerfallen droht

Ihr ängstigt euch
Vor den Folgen
Eures Tuns
Ich aber sage euch
Angst war noch nie
Ein guter Ratgeber

Entspannt und in Ruhe
Wendet euch den Problemen zu
Und ihr werdet sehen
Daß die Welt immer noch
Wunderbar ist

Alles was erwacht
An einem neuen Tag
Ist schön und wunderbar
Und ein Mensch
Der heute geboren wird
Und die Welt betrachtet
Wird feststellen
Daß alles gerichtet ist
Für eine neue Zukunft

Haltet nur ein
Das zu tun
Was ihr gestern getan habt
Fangt neu an
Heute

Grenzen

Nichts und niemand kann euch abbringen von eurem Weg. Nichts und niemand kann euch hindern, das zu tun, was ihr zu tun habt. Ausser euch selbst. Meist hindert ihr euch selbst. Das muß euch bewußt sein, wenn ihr wieder einmal die Schuld bei Anderen sucht. Ihr seid es, die sich hinter den Fehlern der Anderen verstecken. Alles, was ihr tut, alles was euch zustößt, ist euer Werk.

Denkt daran, daß niemand euer Leben bestimmt, ausser euch selbst. Ihr seid nicht die Opfer, ihr seid die Täter. Jetzt und heute solltet ihr erkennen, daß alles möglich ist, wenn ihr eure eigenen inneren Grenzen sprengt. Jetzt und heute seid ihr das was ihr wollt. Jetzt und heute seid ihr das, was ihr euch erträumt.

Jetzt und heute. Und morgen, werdet ihr fragen. Was ist morgen? Und gestern? Und was war gestern? Ich will euch sagen was gestern und morgen und in alle Ewigkeit sein wird. Gott wird sein und die Grenzen die ihr selber aufbaut. Glaubt mir und versucht es. Ihr werdet überrascht sein.

Ihr seid seine Truppen

Denken wir uns eine Situation aus
In der der Mensch gezwungen ist
Das Ruder herumzureißen
Um seinen Lebensraum zu retten

Glaubt ihr Gott würde nichts tun?
Glaubt ihr Gott würde seine Schöpfung
Nicht retten wollen?

Ihr glaubt ohne Gott zu sein
Aber Gott kann nichts tun
Ohne euch
Gott ist machtlos
Ohne euch

Ihr seid seine Truppen
Auf dieser Welt
Ohne euren guten Willen
Ist selbst Gott machtlos

Wie ein Feldherr
Dessen Truppen
Sich abwandten
Von ihm

Machtlos ohne euch
Ist Gott

Weiter, immer weiter

Weiter, immer weiter, weiter. Aber ihr werdet nie ankommen. Man kommt nie an, wenn man in der Ewigkeit unterwegs ist. Deshalb ist es so wichtig im hier und jetzt zu leben. Eure Ziele sind recht und gut, aber der Herr verlangt nichts von euch. Der Herr verlangt, daß ihr aufbrecht und in seine Richtung geht. Das ist es, was er verlangt.

Ihr könnt Ewigkeiten unterwegs sein und ihr werdet nie irgendwo ankommen, ausser in Gott. Der Herr ist mit euch, alle Tage und jeden Tag der anbricht, solltet  ihr nutzen, zum Wohle des Herrn. Das, was ihr zu tun habt, erkennt ihr in euren Herzen. Das, wohin es euch treibt, wenn ihr euren Verstand beiseite lasst. Das Herz soll euer Ratgeber sein. Nicht euer Verstand.

Alles, was ihr habt und seid ist nicht wichtig. Wichtig ist, was ihr tut und wie ihr es tut. Ruhm und Macht und Geld sei nicht das Ziel eures Strebens. Daraus entwickelt sich nur Leid und Unglück. Der Herr weiß wie euch zumute ist, in einer Gesellschaft die das Streben nach Macht und Ruhm und Geld zu ihrem obersten Ziel gemacht hat. Und auch ihr seid versucht, es euren Brüdern und Schwestern gleichzutun und diesem Leben den falschen Sinn zu geben.

Ich aber sage euch: Haltet ein in eurem Tun und wendet euch einem Leben zu, das den Respekt vor euch selbst und euren Mitgeschöpfen an die erste Stelle setzt. Dann werdet ihr glücklich werden. Dies sei euch gesagt von Gott unserem Herrn. In Ewigkeit. Amen.

Selbst

Wer sich verbirgt
Hinter Anderen
Wer nicht hervortritt
Und sein eigenes Leben lebt
Der hat nicht gelebt

Keiner kann für den Anderen leben
Keiner kann sein Leben
Für einen Anderen geben

Der Herr hat dich geschaffen
Um selbst zu leben
Deshalb lebe

Selbst